Mittwoch, 28. Oktober 2015

Nach "A" kommt "B" und nach "B" kommt (USB Typ) "C"

Der Universal Serial Bus (USB) kam als Datenträger auf den Markt, um mehr Speicherkapazität auf kleinerem Raum zu bieten. Die CD verlor durch den USB Stick an Bedeutung, nicht nur weil die Lese- und Schreibraten höher waren, sondern auch weil jeder USB Stick neu beschrieben werden konnte wie man wollte.
Der USB Stick wurde immer populärer, erfreute sich größerer Speicherkapazitäten und noch schnellerer Lese- und Schreibraten. Außerdem wurde aus dem USB Stick ein USB Anschluss für diverse Peripherie Geräte. Der USB Anschluss stellt eine Schnittstelle über die entweder Daten ausgetauscht oder elektronische Geräte geladen werden. Wie auch jede andere Erfindung auf der Welt wird der USB Anschluss nach kurzer Zeit zu groß, es werden neue Anschlusstypen entwickelt wie bspw. USB Typ B, B-Mini oder B-Micro um auch in kompakten Geräten Verwendung finden zu können und Platz zu sparen. Eins haben die 4 bestehenden Anschlusstypen gemein, sie können lediglich in eine Richtung ins Gerät eingesteckt werden.
Mit USB Typ C kommen (logischerweise) höhere Lese- und Schreibraten und als 1. USB-Steckertyp ein Anschluss der beiseitig eingesteckt werden kann. Der Verbindungspin sitzt in der Mitte und wird beim Anschließen des USB Kabels vom Stecker umschlossen, daher ist es nicht mehr von Nöten auf die richtige Steckrichtung zu achten. Es ist keine weltbewegende Veränderung aber der USB Typ-C ist der erste rundliche Stecker der USB Familie.
Die erhöhten Lese- und Schreibraten des neuen USB Typs müssen jedoch nicht zwangsläufig genutzt werden. Dies sieht man bei einigen aktuellen Smartphones, hier wird lediglich der Stecker genutzt, damit defekten Stecker vorgebeugt wird.

Mittwoch, 21. Oktober 2015

Das vernetzte Auto der Zukunft

Android auf Smartphones ist der aktuelle Alltag, dass Android ebenfalls in die Automobilwelt Einzug finden und für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgen soll, steht ebenfalls schon länger fest und ist in einigen Modellen von ausgewählten Herstellern bereits im Einsatz (http://interessante-neue-welt.blogspot.com/2015/09/sicherheit-im-auto-mit-android-android.html).
Android Auto erhöht die Sicherheit um in vielfaches dadurch, dass man das Smartphone kontaktlos bedienen kann. Durch anschließen des Smartphones an das Auto und verwenden einfacher Sprachbefehle können Nachrichten versendet oder gelesen werden und das ohne die Augen von der Straße ab zu wenden.
Die Entwicklung vom "Auto der Zukunft" soll ohne, dass Android Auto oder Apples Car Play zum Standard geworden sind, schon die nächste Stufe nehmen. Der Fahrer wird durch Sensoren an Front, Heck und den Seiten unterstützt. Diese Sensoren melden dem Bordcomputer bspw. wie weit der Abstand zum vorausfahrenden Auto ist, welche Wetterverhältnisse herschen oder was für ein Verkehr herscht. Die gesammelten Daten werden verarbeitet und an den Fahrer übermittelt. Möglich werden soll ebenfalls, dass durch integriertes WLAN und GSM die gesammelten Informationen von den Autos untereinander ausgetauscht und verarbeitet werden können, sodass Unfallzahlen und Staulängen um ein vielfaches schrumpfen.

Sonntag, 18. Oktober 2015

Smartphones hart umkäpft

Vor einiger Zeit verabschiedete sich HTC, mit der Aussage "Smartphones werden ein kleineres Gewicht im Unternehmen haben.", aus dem Smartphone Markt. Die Hardware der HTC Smartphones war Ok, jedoch in einem sehr guten Aluminium Unibody Gehäuse verpackt und somit doch lohnenswert zu kaufen. Nun kommt durch eine Aussage des Sony Chefs Kaz Hirai die Vermutung auf, dass auch Sony bald den Weg wie HTC einschlagen könnte. Hirai´s Aussage betraf den Ausstieg aus dem Smartphonemarkt sofern diese sich nicht rentieren. Zwar wurde die Aussage später durch einen Mitarbeiter widerrufen aber man weiß nie wie viel Wahrheit dahinter steckt, besonders da sich der Konsolenriese in einer Umstrukturierungsphase befindet. Die Smartphones aus Japan sind nicht schlecht, erfreuen sich jedoch keiner großen Verbreitung und das obwohl Sony hauseigene Bildsensoren verbaut und die Smartphones Wasser und Staubgeschützt sind.
Smartphones werden vieler Orts hergestellt und von vielen Unternehmen aus verschiedenen Ländern verkauft. China, Japan, Frankreich, Deutschland und die USA sind einige Länder in denen dies geschieht aber bei weitem nicht mehr nur von Unternehmen die sich auf dieses Geschäft spezialisieren.
Auch der Erfrischungsgetränkehersteller Pepsi möchte in Zukunft eigene Smartphones verkaufen. Es ist schwer vorstellbar, dass ein Unternehmen aus einer komplett anderen Branche und mit so einer Marktmacht in dieser Branche nun ein Stück vom Smartphonesiegeszug abhaben will. Gemunkelt wird jedoch, dass dies hauptsächlich der Werbung dient und kein neuer Unternehmensschwerpunkt darstellen soll und von dieser Sparte betrachtet ergibt der Schritt Sinn.

Die Marktführer Apple und Samsung lassen sich nicht verdrängen, die Verbreitung der Geräte und die Macht der Hersteller überwiegt zu sehr. Eine Verdrängung ist selbst dann kaum vorstellbar obwohl Apple, durch Patentrechtsverletzungen bei den eigenen A7, A8, A8X, A9 und A9X Prozessoren, eine Strafe im 3 stelligen Millionenbereich droht.

(Quelle: http://www.hardwareluxx.de/index.php/news/allgemein/wirtschaft/36811-sony-bildsensoren-werden-ausgegliedert-smartphones-vor-dem-moeglichen-aus.html, http://www.hardwareluxx.de/index.php/news/allgemein/wirtschaft/36857-patentverletzung-bei-a7-a8-und-a8x-soc-apple-droht-millionenstrafe.html, http://www.hardwareluxx.de/index.php/news/consumer-electronics/handys/36853-zuckerbrause-verkaeufer-pepsi-soll-bald-android-smartphone-verkaufen.html)

Mittwoch, 14. Oktober 2015

Ein Smartphone, ein Soc aber 2 Hersteller - Apples i Phone 6S (Plus) mit Leistungsproblemen?

Das i Phone 6S und 6S Plus ist seit kurzer Zeit verfügbar und bricht direkt die Absatzrekorde mit 13 Millionen verkuaften Exemplaren am 1. Wochenende. Leider verrät Apple nicht welches der beiden Geräte vom Kunden bevorzugtgekauft wird.
Die Ausstattung der beiden Gerät ist, bis auf die Displaydiagonale, die gleiche: 3D Touch, schnelleres Touch ID, verbesserte Kamera und der neue A9 Soc. Wie sich jedoch nun herausgestellt hat, wird der A9 Soc für das neue i Phone von TSMC und Samsung hergestellt, um die Nachfrage bewältigen zu können. Da ein Produkt aus 2 "Händen" jedoch selten identisch ist, kommt es beim A9 Soc zu Unterschieden im Fertigungsverfahren und daraus resultierend auch zu Unterschieden bei der Nutzung.
Techcrunch will mit Benchmarktests herausgefunden haben, dass der größte Unterschied bei der Akkulaufzeit auf den Plan tritt, diese soll in Kombination mit dem A9 Soc von Samsung um ein vielfaches kürzer sein. Die Problematik soll hauptsächlich das größere 6S Plus betreffen, da Samsungs A9 dort zu großen Teilen verbaut wurde.
Apple entgegnette der Laufzeitproblematik mit einer Stellungnahme in der man erklärte, dass natürlich Richtlinien und Toleranzen für die Fertigung bestehen. Diese Toleranz liegt bei einer maximalen Abweichung der Qualität von 2% - 3% und wird von den Lieferanten eingehalten.

Die Aussage Techcrunchs, welche mit den Benchmarktests untermauert wird, klingt plausibel. Anhand von Benchmarktests werden seit geraumer Zeit die Leistungsdaten von technischen Geräten wie Computern, Smartphones und Consolen gemessen und treffen in der Regel auch zu.
Apples Stellungnahme jedoch kann man nichts entgegenbringen, da es für solch ein großes Unternehmen unrealistisch ist, dass die normalsten Grundlagen der Wirtschaft nicht ebenfalls berücksichtigt. Außerdem steht ein Smartphone aus dem Hause Apple für Qualität und stellt in diesem Segment ein Statussymbol dar. Es ist wesentlich realistischer, dass ein Fehler beim Benchmartest unterlaufen oder in der Benchmarksoftware vorhanden ist.

(Quelle: http://www.hardwareluxx.de/index.php/news/consumer-electronics/handys/36798-apple-a9-prozessor-soll-fuer-unterschiedlichen-akkulaufzeit-sorgen.html)

Donnerstag, 8. Oktober 2015

Nutzerdaten und deren Sicherheit auf Smartphones (Stagefright)

Smartphones sind aus dem Alltag der Menschen kaum noch wegzudenken, wir haben die mobilen Geräte zu fast jeder Zeit bei uns. Früher war es ein Luxus erreichbar zu sein, heutzutage ist es Luxus (ausnahmsweise) nicht erreichbar zu sein.
Die Geräte schlafen bei uns im Bett, machen mit uns Sport, essen und arbeiten mit uns. Es gibt wenige Orte an denen Smartphones nicht mit dabei sind, sei es aus ethischen Gründen oder weil dies technisch nicht möglich ist, jedenfalls werden diese Orte schwindend geringer.
Die voranschreitende Technik bringt uns Vor- und Nachteile. Auf der einen Seite der Medaille haben wir Erreichbarkeit, Internetanbindung, Unterhaltung und Bildung. Auf der anderen Seite haben wir die gestigene Nutzung, Abhängigkeit, Ablenkung und Vernachlässigung persönlicher sozialer Kontakte. Nicht jeder genannte Punkt trifft auf jeden Leser zu, ich möchte jedoch sensibilisieren, dass auch eine solch positiv gute Erfindung ihre Nachteile hat.
Besonders interessant wird es, wenn man einen Artikel über eine neu entdeckte Sicherheitslücke im System des eigenen Smartphones liest und in diesem Artikel ebenfalls steht, dass ein Update für eine andere Sicherheitslücke über einen Monat für das Rollout (zur Verfügung stellen) gebraucht hat. Denkt man einmal darüber nach was für Informationen und Daten auf den Geräten gespeichert sind, dann wird einem bei solch Meldungen doch etwas mulmig. Notebooks enthalten mindestens genauso viele gewollte Infos (Fotos, Notizen, Kontakte, etc.) und ungewollte Daten (Bewegungsdaten oder Nutzerverhalten) aber Smartphones sind noch immer schlechter geschützt.
Aus aktuellem Anlass weise ich darauf hin, da erst vor kurzem die Sicherheitslücke "Stagefright" geschlossen und jetzt "Stagefright 2.0" entdeckt wurde. Betroffen sind alle Geräte mit Android OS, Geräte mit Android 5.0 oder höher trifft es nicht ganz so hart, da hier 2 bestimmte Bibliotheken mit Schadcode befallen sein müssen um auf das Gerät zugreifen zu können. Bei Geräten mit einer älteren Androidversion muss nur eine Bibliothek angesprochen werden, damit der Angreifer das gleiche Ergebnis erzielen kann. Bis zu welcher Versionsnummer ein Sicherheitsupdate zur Verügung gestellt wird steht noch nicht fest, jedoch wird dies hoffentlich für die gängigsten Versionen der Fall sein.

(Quelle: http://www.hardwareluxx.de/index.php/news/software/betriebssysteme/36750-stagefright-20-betrifft-beinahe-alle-android-geraete.html)

Sonntag, 4. Oktober 2015

Veröffentlichungen und Leaks als Marketingstrategie? Und das neue i Phone!

Bevor ein Gerät auf den Markt kommt, sind die technischen Daten meist zu 90% bekannt. Heraus kommen diese Daten durch undichte Quellen (Leaks), herausgegebene Infos des Herstellers oder durch unbeabsichtigt veröffentlichte Internetseiten bzw. Einträge in Onlineshops. Dank Mitarbeitern die aus dem Nähkästchen plaudern, Infos die an rennomierte Blogger, Verläge oder Medienkonzerne heruasgegeben werden haben wir bereits die meisten Infos. Aber durch "ausversehen" online gestellte Infoseiten der Hersteller oder Einträge im eigenen Onlineshop kommen auch die letzten Informationen ans Tageslicht. Überraschungen gibt es, bei der eigentlichen Vorstellung des Gerätes, daher selten, lediglich die wenigen letzten fehlenden Daten werden vervollständigt und das Gerät ist in Aktion zu sehen.
Sind die "Versehen" vom Hersteller vielleicht nicht sogar gewollt? So werden die Schlagzeilen und der Hype um das Gerät hochgehalten. Bloggs, Magazine und Newsseiten veröffentlichen so regelmäßig und mit ungebrochenem Interesse Berichte und das Gerät ist bei Interessenten in aller Munde.

Nebenbei bemerkt, dass neue i Phone 6S und 6S Plus wurde vorgestellt und kann, mit einer Lieferzeit zwischen 1 bis 4 Wochen, erworben werden. Große innovative Neuerungen gibt es nicht, die Displaydiagonale wurde erhöht, der Fingerabdruckscanner arbeitet doppelt so schnell, ein neuer Sock wird verbaut und der Vibrationsmotor wurde erneuert. Der neue A9 Sock bringt, laut Apple und verschiedener Testberichte, eine bisher noch nicht da gewesene Performanz. Anstatt eines oszillierenden drehenden Vibrationsmotor verbaut Apple nun einen oszillierenden linearen Mechanismus, der Vibrationsstöße im Millisekundenbereich noch besser spürbar machen soll.

Donnerstag, 1. Oktober 2015

Virtueller Spaß für dein Wohnzimmer

Faul im Sessel sitzen, in den Monitor schauen und das verpixelte Lieblingsspiele spielen war vorvorvorvorvorgestern! Höher auflösende Displays mit steigendem RGB Farbraum lassen Spieler von Computer- oder Consolenspielen förmlich in das Spiel eintauchen. In Verbindung mit aktueller Technik und 3D Grafikengine wirkt das Spiel realer denn je. Des Weiteren wird der Sessel, bei Consolen wie der Wii, Xbox Kinect oder Playstation Move, weggelassen und der Spieler muss stehend und bewegend spielen.
Damit es sich für den Spieler tatsächlich so anfühlt, als sei er mitten er im Geschehen, entwickeln Hersteller und Startups weiterhin neue Soft- und Hardware. Die neuste Errungenschaft der Hersteller ist die VR-Brille (Virtual Reality Brille) mit der sich der Anwender direkt ins Geschehen einklinkt und Virtual Reality Erlebnisse sammelt.
Das Ziel wird auf ähnliche Art und Weise erreicht, jedoch unterschiedlich umgesetzt. Bei manchen Lösungen wird vom Hersteller die Brille mit den Sensoren für Geschwindigkeit und Bewegung mit Controller verkauft und der Bildschirm wird durch ein kompatibles Smartphone des Herstellers oder Kooperationspartners realisiert. Andere Hersteller bieten die Brille mit Sensoren, Bildschirm bzw. Bildschirmen und Kontroller zum Verkauf an. Warum nicht jeder Hersteller auf 2 Bildschirme setzt ist unbekannt, denn um eine richtig gute Virtual Reality Erfahrung machen zu können, benötigt man einen möglichst großen Blickwinkel. Bei einem einzigen Bildschirm ist dies schwer zu erreichen, da die natürliche Sicht rechts und links vom Auge fehlt. Des Weiteren ist es wahrscheinlich, dass die Verbreitung der VR-Brillen, die zusätzlich ein komaptibles Smartphone benötigen, schleppender von statten geht, da die meisten Menschen zwar ein Smartphone besitzen aber nicht unbedingt genau dieses eine benötigte.
Bewegungen des Kopfes oder sogar des gesamten Spielers werden über Sensoren in der Brille und über im Raum verteilte Sensoren ermittelt. Controller und weiteres Zubehör können so ebenfalls erfasst und visualisiert werden. Außerdem sollen Frameraten und Auflösung bei der VR Erfahrung noch weiter steigen, die Sprache ist von bis zu 90FPS und 16K Auflösung PRO Auge!

Sonntag, 27. September 2015

Sicherheit im Auto mit Android = Android Auto

Android hat den Smartphonemarkt fest im Griff, jedoch reicht das Google mit dem Marktführenden mobilem Betriebssystem nicht, man will weitere Märkte für sich gewinnen. Nachdem man mit "Android Wear" einen Fehlstart bei den Smartwatches hingelegt hat und nun nachlegen muss, will man beim Thema Auto so einiges besser machen.
Sofern ein kompatibles Auto und Smartphone, mit mindestens Android 5.0 Lollipop, vorhanden ist, ist die Einrichtung von Android Auto ein Kinderspiel. Es muss lediglich die App aus dem Play Store heruntergeladen, auf dem Smartphone installiert und das Smartphone per USB-Kabel mit dem Auto verbunden werden. Anschließend können die Vorteile von Android Auto genutzt werden.
Es können Anrufe entgegengenommen oder gestartet, Erinnerungen erstellt, Routen berechnet, Musik wiedergegeben und SMS empfangen, beantwortet oder geschrieben werden. All dies ist mit maximal einem Tipp aufs Touchpad und per Sprachsteuerung möglich.
Jede Aktion hat seine eigenen Sprachbefehle, bspw. um Musik wiederzugeben muss einfach gesagt werden "Back Home wiedergeben" oder um jemanden an zu rufen muss man entweder "Larry Page anrufen" oder "017039374893847 anrufen" sagen. Wenn eine SMS empfangen wird, wird hierfür eine Benachrichtigung auf dem Bildschirm im Auto angezigt, sobald man darauf tippt wird die SMS vorgelesen.
Auf der eigenen Seite zu Android Auto schreibt Google, dass die Sicherheit im Vordergrund stehe, dies ist auf der Support Seite und in der Software ebenfalls klar ersichtlich. Auf der Support Seite wird regelmäßig darauf hingewiesen, dass das Smartphone nicht benutzt werden, man sich auf den Straßenverkehr konzentrieren und an die Gesetze halten soll. In der Software werden keine Video Apps bzw. generell keine Apps unterstützt die den Fahrer vom Geschehen im Straßenverkehr ablenken könnten. Des Weiteren kann die Tastatur nur verwendet werden, wenn das Auto still steht.

Fazit: Android Auto übernimmt alle Tätigkeiten die der Fahrer sonst mit der Hand und dem Blick auf's Smartphone durchführen würde. Ob es wichtig ist sich Fragen beantworten zu lassen und man nicht bis nach der Fahrt warten kann, mit oder ohne Android Auto, sei dahingestellt. Die Sprachsteuerung bringt dennoch den wohl größten Vorteil und Sicherheitsaspekt, der Fahrer kann weiterhin auf den Straßenverkehr achten und trotzdem die Navigationsroute ändern oder eine wichtige Erinnerung erstellen.

Donnerstag, 24. September 2015

Displayauflösung, Pixeldichte und Bildqualität ohne Grenzen

Vom schwarz-weiß Display mit einer Pixelanzahl die so gering war, dass man sie hätte mit dem bloßen Auge zählen können über Fabrdisplays bis hin zu full HD Touchdisplays. So sieht die Entwicklung der Handydisplays bis zu den heutigen Touchdisplays aus.
Die Oberklasse Smartphones haben nicht selten eine 1080p Auflösung oder höher, mit einer entsprechend guten Pixeldichte (ppi/dpi). Displays mit über 2 Millionen Pixeln, was einer 1080p Auflösung entspricht, sind keine Seltenheit mehr und sind nicht einmal mehr die hochauflösendsten Displays. Damit nicht genug, die Pixeldichte (ppi/dpi) nimmt trotz größer werdender Displays drastisch zu! Gleiche Auflösung bei größerem Display bedeutet eine geringere Pixeldichte, jedoch steigen Displaydiagonale und Auflösung an und somit muss kein Qualitätsverlust bezeifelt werden. Ganz im Gegenteil, die Qualität steigt sogar, da wir ein größeres Bild und eine dennoch hohe Auflösung haben.
Nebenbei bemerkt arbeiten die Hersteller verstärkt daran, das Verhältnis von Displaygröße zur Front des Smartphones aneinander anzupassen, sodass im Idealfall das Display die ganze Fläche der Front einnimmt. Des Weiteren wird die Bildqualität durch den, um ein vielfaches, größer gewordenen RGB Farbraum abgerundet. Farben wirken satter, Aufnahmen realistischer und das Vergnügen, beim auf das Display schauen, größer.
Von einem Standard in der Auflösung, der Pixeldichte und Bildqualität kann jedoch nicht gesprochen werden, da nach oben keine Grenzen gesetzt sind und bspw. die Auflösung natürlich weiterhin erhöht werden wird. Gering auflösende Displays werden nicht "aussterben" aber die Definitonen von "gering auflösend" und hochauflösend" werden sich wohl verschieben.

Fazit: Ein hoch auf die Entwickler dieser Auflösungen. Jetzt sehen schnelle Autos noch besser und schöne Frauen noch verführerischer aus.

Sonntag, 20. September 2015

Smartphones achten auf unsere Gesundheit

In Zeiten von Smartphones, Internet und autonom fahrenden Autos wird ein Thema immer wichtiger, die Gesundheit der Menschen. Die verschiedenen Gesundheitssysteme auf der Welt bestehen zum Teil seit über 100 Jahren, jedoch ist die Entwicklung im letzten Jahrzehnt weniger stark vorangeschritten. Nun werden Gesundheit und Consumer Technik Eins!
Apps wie "Runtastic" die dem Nutzer anzeigen wie weit er gelaufen ist und wie viele Kalorien er verbrannt hat gibt es seit Beginn der Smartphones. Unternehmen wie Google, Apple, Samsung, LG, und Co. gehen jetzt noch einen Schritt weiter und verpassen den eigenen Geräten Zusatzfunktionen, Zusatzsensoren und stellen Gesundheitapps zur Verfügung. Google hat mit "Google Fit" eine eigene Palette an Applikationen die den Anwender dabei unterstützen seinen Körper besser im Blick zu haben und so gesünder Leben zu können. Das Pendant vom ärgsten Konkurrenten Apple nennt sich "Apple Health" und zielt im Kern auf das Selbe ab. Die Apps bieten förmlich einen Personalcoach der einem bei der richtigen Ernährung hilft, einen zum Sport treiben auffordert und auch noch einen Fitnessplan aufstellt. Zum Teil bringen die Hersteller Sensoren zum Überwachen der Gesundheit direkt im Smartphone unter, jedoch wird dieses nicht immer direkt am Körper getragen und birgt somit etwaige Probleme.
Der benannten Problematik entgegnen die Hersteller ganz einfach indem Sie den hauseigenen Smartwatches die Sensoren einverleiben. Smartwatches werden am Handgelenk getragen und somit unmittelbar an einer unserer Hauptschlagadern, somit können die körperlichen Aktivitäten besser überwacht und Informationen bereitgestellt werden.
Ein kleines Beispiel des Fortschritts ist der intelligente Wecker, es wird ganz normal angegeben wann man aufstehen will, jedoch klingelt der Wecker nicht strikt um 7 Uhr. Der Wecker erhält von der Smartwatch, die dementsprechend getragen werden muss, Informationen über die Schlafphasen und weckt dann, wenn man sich nicht in einer Tiefschlafphase befindet. Das ist insofern ein Fortschritt, da es erheblich zur Tagesform beiträgt und man so wesentlich fitter ist, als wenn der Wecker einen aus einer wichtigen Schlafphase reißt.

Donnerstag, 17. September 2015

Die Läger der Smartwatches

Der Markt der Smartwatches teilt sich nach und nach in 2 Läger auf. Auf der einen Seite haben wir die Armbanduhr in der aktuelle Technik verbaut ist und auf der anderen Seite haben wir das technisch orientierte Zubehör, dass eine Uhr darstellen soll.
Als ein Beispiel für das technisch orientierte Zubehör haben wir die Apple Watch, Sie ist ein fast rein technisches Zubehör und hat lediglich eine ähnliche Form wie eine Uhr und wird auch am Handgelenk getragen. Die Form der Smartwatch erinnert eher an ein, um das Handgelenk geschnalltes Smartphone als an eine Uhr. Das Gerät, abhängig von der Version, beinhaltet viele Funktionen wie bspw. annehmen von Anrufen, GPS, beantworten von Nachrichten, nutzen von Apps, etc. Das Ablesen der Uhrzeit ist in verschiedenen Optiken natürlich auch möglich aber auch nur dann, wenn man das stromhungrige Gadget rechtzeitig geladen hat. Die verschiedenen Modelle der Apple Watch sollen zum Teil ein Accesoir sein, jedoch fällt dies durch die andersartige Form schwer.
Auf der Seite der Uhren mit aktueller Technik hätten wir die, gerade erst vorgestellte, Samsung Gear S2 Classic. Die Smartwatch erinnert an eine ganz normale Uhr, beinhaltet jedoch alles was eine Smartwatch vorweisen sollte. Es können Telefonate angenommen, Nachrichten beantwortete, Apps genutzt, die Uhrzeit abgelesen werden und dennoch ist nicht sofort erkennbar, dass der Anwender ein Gadget am Handgelenk trägt. Die Kreisrunde Uhr mit Touchscreen und Lünette ist in der Classic Version auf dem ersten Blick kaum von einer normalen Uhr zu unterscheiden, die Bedienung wird ebenfalls nicht ausschließlich über das Touchdisplay gelöst, sondern bezieht die Lünette mit ein. Samsungs Fabrikat muss, obwohl es mehr Uhr ist, regelmäßig geladen werden, damit die Nutzung gewährleistet ist.

Eine Smartwatch ist ein tolles technisches Zubehör, erleichtert die Bedienung des Smartphones derzeit nur gering und kommt an die Laufzeiten einer reinen Armbanduhr bei weitem nicht ran. Des Weiteren sollte beim Kauf einer Smartwatch nicht weniger auf Form, Farbe, Material und Tragekomfort geachtet werden als bei einer normalen Armbanduhr.

Sonntag, 13. September 2015

Immer die top aktuelle Technik in der Hosentasche haben

Die Nutzungsdauer eines mobil Gerätes ist von mehreren Jahren auf einige wenige Jahre zurückgegangen. Wer früher ein neues Handy gekauft hat, der hat dieses mehr als 5 Jahre genutzt oder sogar so lange bis das Gerät komplett defekt war. Damals war das möglich, da die Geräte sehr robust waren und die Technik nur langsam voran geschritten ist, sodass das Handy auch nach 1 oder 2 Jahren noch aktuell war. Heutzutage sind die "standard Geräte" weitaus weniger robust und die Technik schreitet so schnell voran, das ein Smartphone schon nach kurzer Zeit veraltet ist.
Um möglichst aktuell zu bleiben muss man sich also nach einer gewissen Zeitspanne, bei den meisten Nutzern beträgt diese Spanne 2 Jahre, ein neues Smartphone kaufen oder einen Vertrag abschließen der beinhaltet, dass man alle 2 Jahre automatisch das aktuellste Gerät seiner Wahl erhält. Da die Hersteller aber jedes Jahr ein neues Flaggschiff präsentieren hinkt man dem Stand der Zeit immer 1 Jahr hinterher.
Genau dieser "Problematik" entgegnen die Mobilfunkanbieter mit neuen Vertragsoptionen. Zu seinen Flatrates und dem Smartphone kann man des Weiteren hinzubuchen, dass man nicht erst alle 2 Jahre, sondern jedes Jahr ein neues Smartphone erhält. Diese Option gibt es jedoch nur für die aktuellen Flaggschiffe der Hersteller, da durch diese Option die neuste Technik von bspw. Apple, Samsung oder Sony an den Mann/die Frau gebracht wird, gleichzeitig Werbung bedeutet und die Hersteller natürlich priorisiert versuchen das aktuellste Gerät zu verkaufen.

Wer also immer auf dem neusten Stand sein will, der sollte sich bei seinem Mobilfunkanbieter über einen solchen Vertrag erkundigen.

Mittwoch, 9. September 2015

Ist eine Smartphoneversicherung sinnvoll?

Jaein! Eine pauschale Aussage kann bei diesem Thema nicht getroffen werden, da diese Entscheidung von vielen Umständen abhängig ist. Eine Smartphoneversicherung hat nichts direkt mit Smartphones zutun, indirekt ist es aber ein sehr wichtiges Thema, denn wir wollen alle unser mobiles Gerät nicht missen.
Die perfekte Person für eine Smartphoneversicherung ist ein Schussel der ständig Sachen fallen lässt, vergisst wo er Gegenstände liegen hat, Flüssigkeiten verschüttet, anderen im Weg steht und angerempelt wird und dann auch noch ein top aktuelles Smartphone für ca. 700€ besitzt. Bei dieser Person ist sicher, dass eine Versicherung sinnvoll ist aber es muss die richtige Versicherung sein! Denn manche Versicherungen haften nur bei Fremdverschulden oder Displayschaden oder Schäden ohne Fremdeinwirkung. Wichtig ist, dass man sich als Interessent ausführlich beraten lässt und auch das (nervige) Kleingeschriebene durchliest, ansonsten kann es sein, dass man eine Versicherung abgeschlossen hat bei einem Schaden aber alleine da steht. Des Weiteren sollte man sich im Klaren sein, was man haben möchte und ob sich der Versicherungsbeitrag für das derzeitige Smartphone auch lohnt. Eine Versicherung, für aufmerksame Besitzer die ein Gerät für gerade mal 200€ haben, ist meist nicht rentabel.

Wer sich dafür entscheidet eine Versicherung für sein Smartphone abzuschließen, der sollte entweder Testvergleiche zur Entscheidungsfindung heranziehen oder sich im Freundes und Bekanntenkreis umhören.

Samstag, 5. September 2015

"Ubuntu on phones" das neue mobile Betriebssystem

Beim mobilen Ubuntu kann, wie bei Ubuntu für PC´s, eine Taskleiste an der linken Bildschirmseite aufgerufen werden, hier findet man alle installierten App´s und Spiele. Der Sperrbildschrim ist weniger spektakulär als bei Android, dieser zeigt die Statusleiste im oberen Bereich des Bildschirms an und kann verschiedene Informationen zur Verfügung stellen. Die Statusleiste ist ähnlich wie die des Android Betriebsystems, zeigt jedoch mehr Informationen an, hier hätten wir WLAN, GSM, Akkustand, Lautstärke, E-Mail, GPS, Uhrzeit und vieles mehr.
Der Startbildschirm von "Ubuntu on phones" ist anders als bei den bisher auf dem Markt bestehenden Konkurrenz Systemen. Ubuntu setzt auf "scopes" (Bereiche) mit verschiedenen Themen Schwerpunkten, anstatt auf eine Oberfläche die mit den verschiedensten App´s und Spielen bestückt werden kann. Trotzdem sind die Bereiche wie induviduelle Startbildschirme anzusehen und können dementsprchend auch agepasst werden. Ubuntu sieht die Bereiche NearBy, Music, News, Photo, Today und Apps vor. Die Bereiche stellen Informationen dar, mit horizontalem und vertikalem scrollen bekommt man mehr Infos angezeigt.
NerBy: Lässt dich deine Umwelt entdecken indem dir Restaurants, Bars, Kinos, Wetter, Parks und die Abindung öffentlicher Verkehrsmittel angezeigt wird.
Music: Gibt Auskunft über Lokale Bands, Downloads, beliebte Lieder und die eigene Musik kann hier abgespielt werden.
News: Zeigt, wie der Name bereits sagt, Nachrichten an. Diese werden aus diversen Nachrichten Quellen entnommen und angezeigt, man wählt lediglich den Themenbereich und den geografischen Umfang aus.
Photo: Wenig spektakulär, Photo stellt lediglich die Ubuntu App für die eignen Bilder dar.
Today: Anrufe, Wecker, Termine, Wetter und Nachrichten des aktuelen Tages werden hier angezeigt.
Apps: Enthält alle vom Nutzer installierten Apps, unterteilt in Themen Bereiche Alle und Apps. Naürlich findet man hier auch den OS eigenen App Store über den sich, bereits eine große Anzahl an Applikationen, installieren lassen kann.

Das Hauptmenü muss man beim mobilen Ubuntu aber nicht missen, diese wird aufgerufen indem man den Menüpfeil von unten nach oben zieht. Im Hauptmenü sieht man dann alle Apps und kann die scopes administrieren.
Interessierte finden das Video und weitere Infos, alles auf Englisch, hier: http://www.ubuntu.com/phone/features

Mittwoch, 2. September 2015

Die Akkulaufzeit stagniert

Jeder Nutzer eines Smartphones weiß es und kennt das Problem des ewig leeren Akkus. In der Regel muss das Gerät jeden Abend aufgeladen werden, um den nächsten Tag ohne Ausfall durchzuhalten und hier sprechen wir von durchschnitts Nutzern. Es gibt natürlich auch die Ausnahme die ihr mobiles Gerät so gut wie gar nicht nutzt und dadurch eine Akkuladung auch 2 oder 3 Tage hält und die Dauernutzer, die immer ein Ladekabel oder eine Powerbank anbei haben müssen. Als Grund des dauernd leeren Akkus kann die gestiegene Nutzung gesehen werden, diese war nie so hoch wie in unserer jetzigen Zeit. Außerdem sind die immer höher auflösenden Displays, die schneller Taktenden Prozessoren und die stetig steigende Anzahl an Sensoren schuld daran. Aber ausschlaggebend sind die genannten Punkte nicht, auch wenn diese so wirken, der Hauptgrund warum unsere Smartphones so oft geladen werden wollen ist, dass sich an der Akkulaufzeit in den letzten Jahren wenig getan hat. Ja es gibt neue Lademöglichkeiten und schnelllade Features, dass hat aber nichts mit der Akkulaufzeit an sich zu tun und da die Geräte immer dünner werden ist auch keineVerlängerung durch größere Akkus in Sicht.
Intelligent Energy hat jetzt einen Prototypen vorgestellt, der mit einer Brennstoffzelle betrieben wird und das i Phone 6 von Apple als Basis nimmt. Alltagstauglich ist diese Lösung nicht und für die Massenproduktion auch nicht bestimmt, da eine Brennstoffzelle Abwärme und Wasserdampf produziert und mit Wasserstoff "aufgeladen" werden muss. Intelligent Energy zeigt aber, dass Interesse daran besteht die Akkulaufzeiten zu erhöhen und bringt hoffentlich den Ball ins Rollen.

In einer ganz anderen Liga spielt man, wenn es um Elektro Autos geht, jedoch haben wir hier andauernde Fortschritte. Elon Musk hat mit Tesla ein weitteifern in Gang gebracht, dass dazu führt, dass die Akkus in diesem Wirtschaftszweig immer Leistungsfähiger werden.

(Quelle: http://www.hardwareluxx.de/index.php/news/consumer-electronics/handys/36406-iphone-6-wird-von-brennstoffzelle-angetrieben.html)

Sonntag, 30. August 2015

Schutz für Smartphones und nicht nur die Hülle ist gemeint!

Wer sich eine Schutzhülle für sein Smartphone zulegt, der ist vor "Angriffen" auf physischer Ebene abgesichert. Aber wie sieht es aus, wenn Angreifer übers Internet kommen?
Die meisten Besitzer eines Smartphones machen sich darüber keine Gedanken! Sie nutzen das Gerät für alles Mögliche, das heißt die Nutzer haben persönliche Bilder und Daten gespeichert, das Gerät wird genutzt um Transaktionen per online Banking zu tätigen aber eine Antivirensoftware sucht man vergebens. Ein Smartphone enthält mindestens genauso viele persönliche Daten wie ein Computer, meist sogar mehr, da das Smartphone immer und überall dabei ist. Viren für Smartphones sind unzählige im Umlauf, versendet per E-Mail, SMS, WhatsApp oder aktiviert durch das Aufrufen bestimmter Internetseiten. Sei es Android, iOS oder Windows Phone, die Systeme können nicht jeden Schädling entdecken und unschädlich machen, die gleiche Situation wie bei Computern.
Für Sicherheit auf dem eigenen mobilen Gerät zu sorgen ist sogar einfacher als dies für den eigenen Computer zu machen. Als ersten Schritt guckt man sich Testvergleiche der Antivirensoftware an, entscheidet sich für eine Software, geht in den Play Store und installiert diese, schon sind die eigenen Daten geschützt.
Wer sich entscheidet seine Daten zu schützen, dem sei gesagt, dass es nicht viel Geld kosten muss um eine vernünftige Software sein Eigen nennen zu können!
Testvergleich: http://www.chip.de/artikel/Android-Antivirus-28-Apps-im-Test_64975708.html

Donnerstag, 27. August 2015

Smartphone Schutz


Wer sich ein Smartphone kauft, egal ob für 150€, 300€ oder 600€ und aufwärts kauft, der geht dementsprechend pfleglich damit um. Einen Sturz kann man trotzdem ab und an nicht verhindern, sei es ausversehen oder jemand anderes ist schuld daran. Auch wenn die Flaggschiffe auf dem Markt mittlerweile alle aus robusten Materialien bestehen, können Kratzer oder andere Schäden entstehen.
Glücklicherweise gibt es ausreichend Unternehmen die Zubehör für Smartphones liefern und dementsprechend ist auch eine große Auswahl an Schutzhüllen für fast jedes Gerät vorhanden. Aber welcher Schutz ist jetzt am Besten? Pauschal sagen kann man nicht, was am Besten ist, jedoch gibt es gewisse Vor- und Nachteile.

Hardcases bieten schlichtweg die schlechteste Qualität, sie bieten guten Schutz aber nicht besser oder schlechter als Silikonhüllen. Jedoch brechen bei Hardcases die "Brücken" an den Anschlüssen und Knöpfen recht schnell.
Bumper sind lediglich für den Rand eines Gerätes gedacht, sodass nicht nur das Display, sondern auch die Rückseite frei liegt. Bumper bieten dementsprechend nur eingeschränkten Schutz, jedoch sieht man die (eventuell) ansprechende Rückseite seines Smartphones.
Ledercases bieten den besten Schutz, da diese nicht nur den Rand und die Rückseite des Gerätes vor Schäden bewahren, dadurch das man die Hüllen zuklappen kann ist auch das Display geschützt. Einziger Nachteil für Menschen die Ihr Smartphone ständig nutzen, es muss immer auf und zu geklappt werden und das Gerät wird durch das Drumherum entsprechend dicker.
Strümpfe die Überzüge dienen hauptsächlich zum Aufhübschen oder um lustige Gimmicks, beim herausholen des Smartphones, sehen zu können. Ein wirklich guter Schutz wird nicht geboten, besonders da das Smartphones leicht herausrutscht.
Lederhüllen sind auch zum hereinstecken des Smartphones gedacht aber die Hüllen aus Leder sind widerstandsfähiger und haben meist ein Band mit Klett vor der Öffnung, dass verhindert, dass das Smartphone einfach herausrutscht.
Silikonhüllen bieten für den Rand, die Rückseite und in gewissem Maße auch für das Display Schutz, da die Hüllen immer etwas überstehen und das Display somit nicht direkt aufschlagen kann. Der große Vorteil ist, dass die "Brücken" nicht brechen, da hier nichts starr ist und das Material nachgeben kann.

Wer sich eine Hülle ohne Displayschutz zu legt, der sollte sich direkt noch eine Displayschutzfolie bestellen. Besonders bei den Mittelklasse Geräten die kein Glas besitzen ist das empfehlenswert! Auch empfehlenswert ist, nicht unbedingt das billigste zu nehmen und für Freunde der Entspiegelung gleich matte Folien zu kaufen.

Montag, 24. August 2015

Der Smartphone Markt

Der letzte Beitrag ist über 4 Tage her, damit sollte ein kleines Exempel statuiert werden. Derzeit ist so wenig Bewegung im Markt wie noch nie, wobei man nicht von einer Sättigung sprechen kann jedoch aber von fehlenden Ideen der Hersteller.
Zulieferer wie Qualcomm entwickeln fleißig die eigenen Bauteile weiter, diese werden immer komprimierter, schneller, im Großen und Ganzen einfach besser! Die Hersteller nehmen die verbesserte Hardware setzen sie in einem, gegenüber dem Vorjahr, leicht veränderten Gehäuse zusammen und verkaufen das Gerät "X" dann als Marktneuheit und das Beste bisher da gewesene. Schlussendlich findet man mittlerweile überall das gleiche, den neusten Qualcomm Prozessor, ein 5" Display, das neuste Android, hochauflösende Kameras und einen Fingerabdruckscanner. Der größte Unterschied ist der Herstellername auf dem Gerät und das Gehäuse, wobei dieses entweder aus Kunststoff oder Glas und Alu besteht. Einstige Weltneuheiten, wie z.B. induktives Laden, LTE, Fingerabdruckscanner, geringe Dicke und so weiter, bleiben aus.
Wer ein ruckelfreies Gerät mit hochklassiger Ausstattung sein Eigen nennen will, für den reicht auch das Vorjahresmodell der meisten Hersteller locker aus. Eventuell muss man auf Features wie ein gebogenes Display oder eine noch bessere Kamera verzichten aber vor dem Kauf eines solchen Gerätes sollte man sich fragen, ob der hohe Preis dadurch gerechtfertigt ist. Des Weiteren konzentriert sich so mancher Hersteller auf die Entwicklungsmärkte bei denen es sich um Geräte unter 100€ handelt.

Als kleine Randnotiz sei angemerkt, dass HTC angekündigt hat, dass Smartphones in Zukunft im Unternehmen eine kleinere Rollen spielen werden als bisher.

(Quelle: http://www.hardwareluxx.de/index.php/news/consumer-electronics/handys/36302-smartphones-sollen-bei-htc-kuenftig-eine-kleinere-rolle-spielen.html)

Mittwoch, 19. August 2015

Linux für Smartphones und Smartwatches

Wer als privater PC Nutzer kein Freund von Windows ist und seine Möglichkeiten bei iOS zu beschnitten findet, der weicht auf ein Linux Betriebssystem aus wie beispielsweise Ubuntu, Debian oder Mint. Auch im Bereich der Server Betriebssysteme haben Windows und Linux ihre Vor- und Nachteil, je nach Anwendungsbereich wird sich für eins der beiden Betriebssysteme entschieden.

Nun wurde eine erste reine Linux Version für Smartphones entwickelt, hierbei handelt es sich um das mobile "Ubuntu". Die Hersteller Meizu und BQ haben bereits in China und Spanien Geräte mit dem Betriebssystem der Linux-Distribution auf den Markt gebracht, jedoch in eher weniger guten Geräten. Zumindest Meizu wird sein MX4 mit Ubuntu in Zukunft auch in Europa anbieten. Wirkliche Top Geräte bietet weder BQ noch Meizu aber jeder fängt mal klein an und vielleicht sehen wir in Zukunft 4 Betriebssysteme die sich den Markt untereinander aufteilen.
Sowohl Android als auch Firefox OS, um einmal 2 Beispiele zu nennen, setzen auf einen Linux Kernel, der Aufbau des weiteren Systems wurde jedoch anders gehandhabt als bei reinen Linux Betriebssystemen. Aus diesem Grund wird bei Ubuntu vom ersten mobilen Linux OS gesprochen, da dieses nicht nur auf einen Linux Kernel setzt, sondern als reines Linux entwickelt wurde.
Im Markt der Smartwatches spielt Linux natürlich auch eine Rolle, da Android auf einen Linux Kernel setzt aber ein reines Linux Betriebssystem wie bei den PC´s oder Smartphones gibt es derzeit noch nicht. Es gibt lediglich Smartwatches oder Luxus Smartwatches mit einem angepassten Linux, jedoch keines bietet ein reines Linux OS. Es bleibt abzuwarten, wann und ob eine Smartwatch mit reinem Linux auf den Markt kommt.

(Quelle: http://www.hardwareluxx.de/index.php/news/consumer-electronics/handys/35856-meizu-mx4-ubuntu-edition-kommt-nach-europa.html)

Samstag, 15. August 2015

Fingerabdruckscanner für Consumer, Innovation oder Risiko?

Schon vor langer Zeit haben Notebookhersteller angefangen Fingerabdruckscanner in Notebooks zu verbauen, um die unsichere Passworteingabe abzulösen. Aufgrung mangelnder Qualität der Sensoren und der daraus resultierenden Probleme beim Einlesen setzte sich der Fingerabdruckscanner bei den Privatanwendern nicht durch. Ausschließlich High-End Geräte, die häufig von Business Leuten gekauft werden, konnten sich der Nutzung der Fingerabdruckscanner erfreuen.
Es ist wesentlich schwieriger einen Fingerabdruck zu stehlen, als ein Passwort auszulesen. Diesen Gedanken hatte Apple und verbaut 2013 als erster Hersteller einen Fingerabdrucksensor in seinem iPhone 5s, der dafür gedacht war das Gerät zu entsperren und Zahlungen zu verifizieren. Einmal kurz den Finger auf das Smartphone gelegt und schon war die Aktion bestätigt, ohne lästiges Passwort eingeben und die Möglichkeit, dass das Passwort gestohlen werden kann. Mittlerweile ist der Fingerabdruckscanner weit verbreitet und findet sich auch in der Android Welt wieder.
Anders als bei Passkontrollen sind die Smartphones und Notebooks direkt mit dem Internet und somit etlichen Angriffsmöglichkeiten ausgesetzt. Des Weiteren sind die Geräte nicht durch Hardware Firewalls, Zugangsberechtigungen und meist auch nicht durch Antivirensoftware geschützt. Ist meine einzigartige ID also sicher?
Wie sich bereits mehrmals herausgestellt hat ist sie dies, und das muss man so hart sagen, nicht! Weder auf teuren High-End Notebooks, die entgegen der Smartphones größtenteils besonders geschützt sind, noch auf High-End Smartphones. Wie nun publik wurde hat so mancher Hersteller bei der Entwicklung seiner Sensorlösung geschlampt und große Sicherheitslücken waren bzw. sind vorhanden, sodass der Fingerabdruck gestohlen und für kriminelle Zwecke genutzt werden kann. Apples Touch ID gilt als der sicherste aller auf dem Smartphone Markt befindlichen Fingerabdruckscanner, da hier die Daten verschlüsselt und gesondert verarbeitet werden, aber auch hier lässt sich der Fingerabdruck stehlen.
Auf die leichte Schulter sollte man das nicht nehmen! Kommt der Fingerabdruck einmal in die falschen Hände, dann können kriminelle Machenschaften vom Gerät entsperren, über das tätigen von Bezahlungen, bis hin zum Identitätsklau durchgeführt werden. Besonders aufpassen sollten Nutzer eines gerooteten Android Smartphones, hier ist die Gefahr am Größten.

(Quelle: http://www.hardwareluxx.de/index.php/news/consumer-electronics/handys/36251-hacker-koennen-fingerabdruckdaten-von-android-smartphones-abgreifen.html)

Mittwoch, 12. August 2015

Billig und nachgemacht aus China war gestern!

Huawei stellt all unsere Vorurteile über China in den Schatten und sichert sich langsam aber stetig einen großen Teil vom Smartphonemarktkuchen. Die Marktanteile der Smartphone Hersteller sind hart umkämpft, es gibt wenige beim Namen genannte und somit bedeutende Hersteller aber diese wenigen Teilen die Marktanteile unter sich auf. Seid 2012 gehört Huawei zu diesen wichtigen Herstellern, ein Schwergewicht wie Samsung oder Apple, die den Markt größtenteils unter sich ausmachen, verdrängt man dennoch nicht mal eben von seiner Position.
Huawei, bis vor kurzem noch relativ unbekannt, wird das erste mal Anfang 2011 bei den Marktanteilen der Hersteller eigens benannt, rutscht dann kurzzeitig wieder in die Kategorie der kleinen unwichtigen Hersteller ("Andere"). Seit 2012 steigern die Chinesen jedoch jährlich ihre Marktanteile und können mittlerweile als Branchengröße betitelt werden, zwar fehlen noch einige Prozentpunkte um Samsung zu erreichen aber man hat Hersteller wie LG, Lenovo und HTC hinter sich gelassen.
Nicht nur die Smartphones des noch sehr jungen Mutterkonzerns Huawei (Gründung 1987) können sich durchaus sehen lassen und spielen ganz oben mit, sondern auch die Geräte der Unternehmenstochter Honor (Gründung 2014) stehen der Konkurrenz in nichts nach. Im Smartphone Vergleich von Chip ist das erste Huawei Smartphone das "Ascend Mate 7" auf Platz 14 und das "Honor 6" auf Platz 17 zu finden. Im Vergleich zu den anderen Geräten in den Kategorien sind die Geräte von Huawei und Honor für schmales Geld zu erhalten, die Hardware ist günstig aber nicht billig!

Wer also mit dem Gedanken spielt sich ein neues Smartphone mit Android als mobilem Betriebssystem zu zulegen, der sollte sich die Hardware von Huawei und Honor nicht entgehen lassen und in die Entscheidung mit einbeziehen.

(Quelle: http://www.chip.de/bestenlisten/Bestenliste-Handys--index/index/id/900/)

Samstag, 8. August 2015

Topaktuell war gestern...

Das denkt sich so mancher Hersteller von Smartphones, spezifisch von Android Smartphones. Wer sich das Flaggschiff mit Android OS von Samsung, HTC, Sony und Co. kauft, der hat natürlich die neuste Version des Android Betriebssystems. Demnach sollte man in Zukunft größere Updates und komplett neue Versionen immer zeitig erhalten, falsch gedacht. Abhängig vom Hersteller lassen sich diese gerne auch mehrere Wochen, gar Monate Zeit bis dies für die ersten Geräte ausgerollt wird oder lassen ein Update ganz aus. Die Hersteller schaffen es in den seltensten Fällen das die jüngst veröffentlichte Android Version binnen weniger Tage auf dem aktuellen Flaggschiff vorhanden ist.
Logischerweise geht man davon aus, dass die Hersteller hinterher sind, dass das Betriebssystem auf den eigenen Geräten immer aktuell ist und man der Konkurrenz voraus ist. Des Weiteren sollten doch zumindest die Flaggschiffe sofort versorgt werden, um mehr Marktanteile zu gewinnen und Kunden zufrieden zu stellen. Es müssen natürlich Tests und Anpassungen vorgenommen werden, aber Wochen und Monate?
iOS und Windows Mobile muss man hier ganz klar hervorheben, Apple oder Windows veröffentlicht eine neue Version und rollt diese kurzer Hand für die Geräte aus. Hier haben Kunden keine langen Wartezeiten oder müssen damit leben, dass ein Update ausgelassen wird. Apple ist mit dem vorstellen und ausrollen einer neuen OS Version am schnellsten, was nicht zu Letzt auch dadurch zustande kommt, dass es jedes Jahr nur eine neue Gerätegeneration gibt auf der die Version getestet und angepasst werden muss. Einzige Ausnahme, bei der Geräte kein Update erhalten, ist Hardware einer iPhone Generation die zu schlecht ist und deshalb künftige Updates nicht mehr erhält. Windows rollt seine Version nach und nach für die verschiedenen Geräte und Regionen aus und lässt auch nur Geräte außen vor, deren Hardware für das Update nicht ausreichend ist.

Ausgenommen von der Updatepolitik und der ganzen Kritik sind Smartphones mit speziellen Features wie z.B. Outdoor- oder Business Smartphones, da hier das Betriebssystem aufwendig angepasst werden muss und dies nicht rentabel ist, wenn man die Anpassungen in jeder neuen Version vornimmt.

Mittwoch, 5. August 2015

Apps, die kleinen Helfer

Nützliche kleine Programme die man sich kurzer Hand aus dem Play Store, App Store oder Windows Store herunterlädt und installiert. Apps, die Kurzform für Applikation, sie erleichtern uns den Alltag, verkürzen uns die Wartezeit oder helfen uns bei Fragen weiter. Applikation (Anwendungen) gibt es für jeden Anwendungsbereich! Von nützlichen Karten Apps über Wörterbücher bis hin zu Spielen und Quizze, für jedermann ist etwas dabei.
So unbegrenzt die Auswahl der Apps ist, so begrenzt ist leider der Speicher auf den Geräten aber man benötigt auch nicht jede App aus den Stores. Bei älteren Smartphones bekommt man zwar schon ab und an Probleme beim Installieren, da die umfangreichen Anwendungen zu viel Speicher benötigen aber in der Regel bewältigt ein Smartphone diese Anforderungen.
Es gibt 3 Stores auf die wir, mit den 3 verschiedenen Betriebssystemen, zugreifen können. Da hätten wir den Windows Phone Store der, wie der Name schon sagt, von Windows für Geräte mit Windows Mobile ist. Leider bietet Windows mit ca. 300.000 Applikationen die geringste Auswahl, dies liegt daran das die wenigsten Apps direkt für Windows Mobile entwickelt werden und die Portierung einiges an Zeit in Anspruch nimmt.
Als nächstes hätten wir den App Store von Apple für das iOS System, mit ca. 1.210.000 Millionen Apps bietet der einstige Spitzenreiter eine große Auswahl nützlicher und witziger Anwendungen. Der Play Store für Android bietet die größte Auswahl mit ca. 1.430.000 Millionen Apps, alle Stores haben verschiedene und modale Bezahlmöglichkeiten. Im Kern haben alle das gleiche Ziel, setzen dies aber unterschiedlich und mit abweichendem Erfolg um. Welchen Store man am Ende nutzt hängt ganz von der Wahl des Smartphones und des Betriebssystems ab.
Anzahl der vorhandenen Apps in den verschiedenen Stores
(Quelle: http://www.zdnet.de/88215969/bericht-google-play-store-hat-mehr-apps-als-apples-app-store/ , http://www.zdnet.de/88201595/microsoft-meldet-mehr-als-300-000-apps-im-windows-phone-store/)

Samstag, 1. August 2015

Powerbank Hersteller


Wer sich eine Powerbank zulegen will, weil er viel Zeit an Orten ohne Lademöglichkeit verbringt, viel unterwegs ist oder sein Smartphone/Tablet aus beruflichen oder privaten Gründen ausgiebig nutzt, der wird so manchen Herstellernamen öfter lesen.
Am häufigsten trifft man auf den Zubehörspezialisten "Anker" mit seiner Modellreihe "Astro". Nicht ohne Grund ist der Anschaffungspreis einer Anker Powerbank meist höher, als der bei anderen Herstellern. Anker bietet seinen Kunden Features und Qualität, und Qualität hat nun mal ihren Preis. Die hohe Qualität rechtfertigt zugleich auch den höheren Preis und verspricht eine problemlose Nutzung während der Produktlebensdauer.
Der Hersteller EasyACC hat die gleichen Zielkunden wie Anker und ist in den Vergleichen von externen Akkus meist direkt hinter dem ärgsten Konkurrenten angesiedelt. Preislich steht man bei EasyACC etwas besser da als bei Anker, aber auch hier vermisst man keine Qualität, Features oder muss Probleme bei der Nutzung befürchten.
RAVPower ist in Vergleichen von unterschiedlichen Herausgebern ebenfalls nennenswert anzutreffen. Der Preis variiert jedoch stark und ist manchmal auch erschreckend hoch, ob Preis Leistung in einem guten Verhältnis zueinander stehen, kann ich in dem Fall leider nur den Testberichten und Vergleichen entnehmen, da ich mit RAVPower Powerbanks noch keine Erfahrungen gemacht habe.

Der Kauf des einzelnen Gerätes hängt ganz vom eignen Bedürfnis ab und genau diese sollten vorher ungefähr festgelegt werden, nicht dass man sprichwörtlich "im Trüben fischt". Ein kleiner Tipp für die Suche! Der wichtigste Punkt den man vorab auf alle Fälle kennen sollte ist die Speicherkapazität, denn in diese Leistungsklassen werden die Akkus unterteilt und verglichen.

Wer seinen Strom ganz besonders umweltfreundlich beziehen will, dem stehen auch Powerbanks mit Solarzellen zur Auswahl. Weniger zuverlässig in Ländern in denen die Sonne nicht so häufig scheint aber ein großer Schritt in Richtung grünem Strom und es ist kein Beinbruch, da ein Aufladen per Steckdose ebenfalls möglich ist.

Mittwoch, 29. Juli 2015

Länger Power mit der Powerbank


Wer sein Smartphone, Tablet oder sonstiges mobiles Gerät vergessen hat aufzuladen, der ist schlichtweg aufgeschmissen und steht, nach einiger Zeit, ohne jegliche Kommunikationsmöglichkeit da. Eigentlich kein Wunder bei den Stromhungrigen Begleitern mit ihren ultrahochauflösenden Displays. Trotz der stetig verbesserten Akkutechnik und der größer werdenden Akkus steht man (je nach Nutzung) irgendwann mit leerem Gerät da und sucht dringend eine Steckdose oder ein Ladegerät. Eine weitverbreitete Lösung WAR der aufgeladene 2. Akku für das Smartphone, den man mit sich in der Hosentasche herumgetragen und mit dem leeren ausgetauscht hat. Das geht aber nur noch bei den wenigsten Geräten, da die Hersteller den Akku fast ausschließlich fest verbauen.
Stichwort besser werdende Akkutechnik, eine sogenannte „Powerbank“ bietet dem Anwender Abhilfe!  Akkus für unterwegs, mit denen man ohne Stromquelle ganz einfach sein Smartphone, Tablet oder sogar Laptop laden kann. Die Powerbank adaptiert man einfach per USB Kabel auf Micro-USB, Mini-USB oder Lightning Anschluss, schließt das zu ladende Gerät an, schaltet die Powerbank ein und schon kann weiter gesurft werden.
Powerbanks sind ebenfalls nur Akkus, die man vor der Nutzung an der Steckdose aufladen muss und dann, je nach Milliampere Stunden (mAh), verschieden viele Ladevorgänge vornehmen kann. Preisliche und qualitative Unterschiede gibt es natürlich auch hier, wer sich eine Powerbank für 10€ beim Supermarkt um die Ecke kauft, kann nicht davon ausgehen, dass viele Ladevorgänge möglich sind, der Akku sich bei Nichtnutzung kaum bis gar nicht entlädt oder zusätzliche Features wie bspw. ein Display oder eine Anzeige für die Ladekapazität vorhanden sind.

Sonntag, 26. Juli 2015

Android und iOS Systemumfang

Wer sich ein neues Smartphone kauft, kauft automatisch einen gewissen Funktionsumfang mit, heute wird nicht mehr nur noch die Hardware vertrieben, die Hersteller liefern auch einen gewissen Umfang an Apps mit. Die meisten Hersteller bieten hier zusätzlich, zu der mit der OS Version mitgelieferten Software, Software und Applikationen von Partnerunternehmen oder Eigenentwicklungen die das Smartphone noch schmackhafter und innovativer machen.
Auf Android Systemen steht (bspw.) die Karten App "Maps", der "Play Store", Drive, Gmail, Google+ und weitere Anwendungen von Google immer zur Verfügung. Android liefert Maps, den Play Store und weitere Software automatisch mit, da Google selbstverständlich seine eigenen Dienste an den Mann/die Frau bringen will. Des Weiteren findet man auf Smartphones immer noch Kalender, Notiz, Kontakt (etc.) Apps vom Hersteller selber, die das System komplett machen und die Bedürfnisse des Anwenders abdecken sollen.
Apples iOS stellt fast ausschließlich Eigenentwicklungen zur Verfügung, da man sich in Cupertino mit Software anderer Unternehmen nicht so offen zeigt. Da es aber nur einen Hersteller gibt, gibt es hier auch maximal zwischen den Hardwaregenerationen Unterschiede in der Grundausstattung des Systems und dieses muss weniger komplettiert werden muss als ein Android System. Kalender, Notiz, Kontakt (etc.) Apps sind so umfangreich, dass nur Nutzer mit besonderen Anforderungen eine Zusatz Applikation herunterladen müssen.
Das Galaxy S3 Neo mit Android 4.4.2 bspw. bietet von Samsung und Google gelieferte Software und Applikationen. Je nach Anwender und Einsatzbereich des Gerätes werden mehr oder weniger viele vorinstallierte Anwendungen genutzt. Viele der Applikationen decken aber (sozusagen) nur das Grundbedürfnis ab, da diese entweder nur einen geringen Umfang darstellen oder der Play Store von Google schlichtweg besseres bietet.

Mittwoch, 22. Juli 2015

Nokia bald wieder mit Smartphones?

Erst stellt das finnische Unternehmen Nokia Gummistiefel her, dann kommt es dazu Handys zu produzieren und erobert damit direkt den weltweiten Markt. Die Produktion von Smartphones hat das, einstige spitzen Unternehmen, leider verschlafen und Microsoft kauft die Handy-/Smartphone Ssparte kurzerhand auf um seine Lumia Reihe zu produzieren. Der Name Nokia bleibt vorerst bestehen, da Microsoft seine Geräte als "Nokia Lumia" verkauft und somit den guten Ruf des Namens "Nokia" mit seinen Lumia Smartphones in Verbindung bringen will. Nach augenscheinlich ausreichender Werbezeit für die eigenen Smartphones, sucht man vergebens nach neuen "Nokia Lumia" Geräten, diese werden ab sofort nur noch als "Lumia" Geräte verkauft. Nokia ist also endgültig aus dem Smartphone Markt verschwunden.
Fakt ist anschließend gewesen, das Nokia 2 Jahre lang keine eigenen Smartphones produzieren oder vertreiben darf, doch nun tauchen immer wieder Gerüchte auf, die besagen, dass Nokia bald wieder in den mobilen Markt einsteigen wird. Interessant wird sein, zu sehen wie sich das ganze weiterentwickelt. Denn hat ein Hersteller überhaupt noch die Möglichkeit sich, nach dem verpassten Start, noch im Markt Fuß zu fassen und eine gute Stellung zu erreichen?
Einerseits kann Nokia aus den Fehler der anderen Hersteller lernen und genau dies bei den eigenen Produkten, der Marketingstrategie, den Einschätzungen, dem Preis, etc. besser machen. Andererseits fehlt einiges an Erfahrung und Know-How gegenüber der Konkurrenz. Abzuwarten bleibt auch, an wen sich die Produkte wenden und mit welchem Betriebssystem diese bestückt sein werden. Android oder eventuell sogar Sailfish OS?
Die Erwartungen der Analysten und interessierten Käufer werden hoch sein, wenn man bedenkt das wir hier von einem Weltkonzern und ehemaligen Innovationsträger im Handygeschäft sprechen. Schlussendlich wird sich im nächsten Jahr zeigen wie es kommt und ob Nokia mit eigenen Smartphones an den Start gehen wird.

Samstag, 18. Juli 2015

Smartphones bald noch schlauer! Druckintensität macht es möglich

Die meisten Menschen besitzen ein Notebook oder haben es schon mal bedient und dabei das Touchpad benutzt. Ein Notebook Touchpad kennt, wie ein Computer, nur 0 oder 1 also gedrückt oder nicht gedrückt. Hersteller wie Samsung, Dell, Sony, etc. haben in die Touchpads zusätzlich Funktionen wie das Scrollen, Zoomen oder die rechte Maustaste integriert, sind damit aber immer noch hinter dem Funktionsumfang einer normalen Maus. Apple hat darüber hinaus im Trackpad des neuen 13" MacBook Pro mit Retina Display angefangen die "Force-Touch" Funktion zu verbauen, diese ermöglich mehr als nur den einfachen Klick oder die rechts klick Funktion. Ebenfalls kommt diese Technik in der Apple Smartwatch vor und soll, laut verschiedener Insider Quellen, auch im nächsten i Phone seinen Platz finden, da sich Force Touch äußerst gut für kleine GUI´s (Benutzeroberflächen) eignet.

Was ist dieses "Force-Touch"?
Hinter dem Begriff verbirgt sich eine Technik die Apple derzeit in seiner Smartwatch und dem Trackpad des neuen 13" MacBook Pro mit Retina Display verbaut. Hierbei wird nicht nur die Position des Fingers erkannt, sondern auch die Druckintensität mit der der Nutzer seine Eingabe tätigt, durch diese Erweiterung können zusätzliche Funktionen beim "Klicken" ausgelöst werden und der Funktionsumfang von Trackpad und Display wird um ein vielfaches erweitert.
Bei der Smartwatch, welche nur ein kleines Display hat, können somit viele Funktionen auf kleinem Raum untergebracht werden ohne zusätzliche Knöpfe verbauen oder Zubehör kaufen zu müssen. Sollte dieses Feature im zukünftigen i Phone und später auch in Android Smartphones verbaut werden, so steigt der Funktionsumfang von Smartphones weiter an und die rechte Maustaste, die viele Vermissen, erhält endlich ihren Einzug in die mobile Welt!

Eine ähnliche Technik, wie es Force Touch bietet, kommt in den Stylus/Pen´s für Tablets oder Surfaces zum Einsatz. Mit den Stylus/Pen´s können durch unterschiedliche Druckstärken unterschiedliche Aktionen ausgelöst werden, die Technik steckt in dem Fall jedoch im Zubehör und nicht im Gerät.

(Quelle: http://www.hardwareluxx.de/index.php/news/consumer-electronics/handys/34568-naechstes-iphone-soll-mit-force-touch-ausgestattet-werden.html)

Mittwoch, 15. Juli 2015

Selbstporträt Gadget

Ein Bericht über die Verbesserung der Frontkamera und verschiedener Möglichkeiten für verbesserte Selbstporträts findet ihr bereits in meinem Blog im folgenden Beitrag: Selbstporträt. In der Realität sind die verschiedenen Lösungsfindungen der Hersteller, wie die ausklappbare Frontkamera, noch nicht sehr verbreitet und dadurch auch nicht wirklich zu finden. Jedoch ist der "Selfie-Stick" ein gern gesehener Urlaubsbegleiter und genießt eine weite Verbreitung.
Das Gadget gibt es in verschiedensten Ausführungen und Preisklassen. Die meisten Sticks sind mit einer verstellbaren Halterung, wodurch eigentlich jedes Smartphones gefasst werden kann und einem Teleskopstab, womit die Entfernung des Fotos frei gewählt werden kann, ausgestattet. So viel zu der Standardausstattung.
Stäbe mit weiterer Ausstattung enthalten oft einen Bluetooth Knopf oder eine Bluetooth Fernbedienung mit der das Foto ausgelöst wird, Halteschlaufen und Stative. Bei Stäben ohne Bluetooth Zubehör muss ein Counter am Smartphone eingestellt werden, der das Foto auslöst. Die komfortablere Lösung ist die mit Bluetooth aber die Counter Variante ist auch nicht umständlich und die Urlaubsfotos können ganz einfach gemacht werden. Die kompatible Gestaltung der Halterung ist sehr gut gelöst, in der Regel gibt also kein Problem unterschiedliche Smartphones in ein und demselben Selfie Stick zu verwenden. Außerdem sind viele Stäbe so konstruiert, dass es auch möglich ist ein Foto mit der rückseitigen Kamera zu machen, bspw. von oben von großen Menschenmassen wofür man normalerweise einen viel zu kurzen Arm hat oder ein Podest benötigt.
Bei Form, Farbe, Größe und den Erweiterungen sind (natürlich) keine Grenzen gesetzt, jeder wird also den passenden Urlaubsbegleiter für sich finden.

Die Zeiten in denen man fremde Menschen ansprechen muss und fragt, ob diese ein Bild von einem machen, sind damit endgültig dem Ende gewiddmet und man ist selber Schuld, wenn das Bild schlecht geworden ist!

Weitere Infos und Angebote findet ihr direkt bei Google: https://www.google.de/webhp?hl=de#hl=de&q=Selfie+Stick also viel Spaß in eurem nächsten Urlaub und ich hoffe ihr schießt ein paar tolle Fotos.

Mittwoch, 8. Juli 2015

Business Smartphone genannt, eigentlich aber Assistent

Der englische Hersteller Vertu hat sich auf die Bedürfnisse von Unternehmern, Bankern und generell Menschen mit viel Geld spezialisiert. Die Smartphones von Vertu haben die normalen Features die wir kennen, zwar abgespeckt aber vorhanden, da das Hauptmerkmal woanders liegt --> Business!

Vertu bietet derzeit 3 Smartphones an, das kleine und etwas schlechtere Constellation und die, sich kaum voneinander unterscheidenden, Modelle Aster und Signature Touch. Technisch liegen die Geräte zwischen der Mittel- und Oberklasse, der für normale Verbraucher entwickelten Smartphones. Das verwendete Android ist nicht das aktuellste und in angepasster Version vorhanden, absolut normal und kein negativ Punkt. Ansonsten enthält das Innenleben nur eine große und ziemlich besondere Überraschung, die "Vertu-Taste" als Eintritt in die Welt der Schönen und Reichen.
Was bietet die Vertu-Taste? Die Vertu-Taste bietet die Services "Life" und "Concierge", je nach gebuchtem Abonnement mit größerem oder kleinerem Umfang, der Umfang an sich ist jedoch so schon überwältigend.
Concierge bietet rund um die Uhr Empfehlungen, Buchungen, Planungen, eigentlich alles was ein persönlicher Assistent auch macht. Via Concierge kann man Vertu auch direkt kontaktieren und bleibt so immer auf dem neusten Stand.
Life ist das VIP Privileg für alles, Clubs, Events, Sportereignisse und und und. Den Eintritt für die Events, Clubs, etc. muss man selber zahlen aber mit Life hat man überhaupt erst das Privileg an diesen Orten zu sein.
Der dritte Service den Vertu seinen Kunden bietet ist "Certainty". Sicherheit und Funktionalität wird groß geschrieben, eine Vielzahl an Sicherheitsmechanismen sorgt für die Sicherheit von Ihnen und Ihren Daten, außerdem ist der Kundenservice zusätzlich rund um die Uhr auf der ganzen Welt erreichbar.

Wer jetzt noch denkt, das die Materialien der Geräte ganz normale sind, der hat sich geschnitten. Hochwertiges Leder von Echsen, Schlangen, vom Kalb oder was man sich auch immer bei seinem individualisierten Smartphone aussucht, Saphierglas um das Display zu schützen und Titan für das Gehäuse. Bei den haptischen Komponenten und den "Verzierungen" sind keine Grenzen gesetzt, von Gold über Diamanten und Gravuren zu verschiedenstem Leder und das in jeder erdenklichen Kombination. Ausführliche Informationen, für neugierige Leser, findet Ihr hier: http://www.vertu.com/de/de/home Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und Staunen.

In Sachen Services und Exklusivität ist Vertu unschlagbar und legt die Latte seeeehr hoch, solch Features trifft man nicht mal eben hinter der nächsten Straßenecken. Grenzen gibt es außerdem keine!

PS: Während ich den Blogpost verfasst und ausführliche Informationen eingeholt habe, habe ich einige Male den Kopf geschüttelt und die Fassung verloren. Es ist für mich unbegreiflich was Vertu für Geräte und Services anbietet, aber ich gehöre natürlich auch nicht zu den Zielkunden.

(Quelle: http://www.vertu.com/de/de/home)

Sonntag, 5. Juli 2015

Warum wird aus vielen Bauteilen, eins?

Ich wurde heute gefragt, warum es mittlerweile kaum noch herausnehmbare Akkus und SD Karten gibt, das war doch immer so praktisch. Vielleicht stellen sich einige von euch dieselbe Frage und wünschen sich die Features zurück.

Das der herausnehmbare Akku und der SD Kartenslot wegfällt ist erst der Anfang, Smartphone Hersteller wollen auch die physische SIM Karte "dem Boden gleich machen" und virtualisieren. Ebenso sollen der Home- und Sperrbutton und die Lautstärketasten wegfallen, diese sollen durch die Force-Touch Technik ersetzt werden.
Durch das Wegfallen der Slots und Buttons wird wertvoller Platz gespart, den die Hersteller für Akku, Display, Prozessor, etc. verwenden können. Das sind mehr wichtige Millimeter als man denkt, es wird sowohl der Platz für die Komponente, als auch für die Befestigung dieser gepart und die Anordnung im Gerät kann nun frei nach Belieben gewählt werden. Wer dem nachtrauert, dem soll gesagt sein, dass Kompromisse eingegangen werden müssen, wie soll sonst ein 5,9 Millimeter dünnes Smartphone mit großem Display und hoher Leistung hergestellt werden?

Der Akku muss nicht mehr als einzelne Einheit an einem Ort vorhanden und zugänglich sein, er kann auch kreuz und quer untergebracht werden und niemanden stört es, weil keiner auf die Idee kommt den Akku herauszunehmen. Das gleiche gilt für die SD und virtuelle SIM Karte, diese können in eine sonst nicht genutzte Stelle integriert werden, ohne Halterungen und der Frage nach der Zugänglichkeit.
Man muss sich als Verbraucher ab sofort entscheiden, möchte ich die aktuellste Technik besitzen oder möchte ich ein zugängliches/erweiterbares Gerät besitzen.

Mittwoch, 1. Juli 2015

Apple! Ja, Nein, vielleicht?

Wie immer und überall gibt es Gegner und Hater gegenüber eines Unternehmens bzw. einer Idee. Im Fall Apple gibt es aber auch eine ausreichend große und stetig wachsende "Fan Gemeinschaft". Die Produkte und das gesamte Ökosystem von Apple sind exklusiv, nicht weil es diese nur in begrenzter Stückzahl gibt, sondern weil hier andere Standards gelten als bei den sehr offen gestalteten Ökosystemen anderer Hersteller. Des Weiteren sind die Anschaffungskosten höher als normalerweise und da haben wir die 2 Hauptknackpunkte, warum das Thema Apple bei vielen Menschen zu schlechter Laune führt.

Aaaaber die Punkte, über die sich aufgeregt wird, sind genau die Punkte mit denen man sich von der Konkurrenz abhebt und zum Teil auch der Vorteil von Apple. Jetzt fragen sich sicher einige "Was ist an einem so hohen Preis gut??"
Tatsächlich kosten Apple Smartphones wesentlich mehr als Samsung oder Motorola Smartphones, man kann aber nicht generell sagen, dass Apple immer teurer ist. Der erst vor kurzem vorgestellte Dienst "Apple-Music", der sich im Markt als direkter Konkurrent von Spotify platziert, ist günstiger als die Musik Plattform aus Schweden. Apple-Music kommt ebenfalls für Android auf den Markt und ist somit die erste Apple Software die diesen Weg einschlägt.
Aber was sind nun die Vorteile? Das innovative Unternehmen Apple wurde von, dem leider und viel zu früh verstorbenen, Steve Jobs und Steve Wozniak gegründet. Steve Jobs revolutionierte unser Leben mit seinen Ideen und Entwicklungen. Der I Pod und das I Phone waren Vorreiter für eine ganze Marktsparte und dadurch, dass iOS und OS X nur auf Apples eigener Hardware laufen, kann die Software spezifisch auf diese zugeschnitten werden. Frei nach dem Motto "Bei vielem durchschnitt sein, bei wenigem Gut oder lieber bei einem sehr gut zu sein" kann Apple die Systemressourcen so exakt auf die Ressourcen der Hardware zuschneiden und es wird keine Leistung verloren. Apple gilt ebenfalls als Innovationsträger und bringt häufig Neuerungen in seinen Produkten unter, die nach und nach Einzug in Konkurrenz Geräte erhalten. Dies zahlt man bei der Anschaffung mit, erhält im Gegenzug aber ein Gerät mit hoher Werterhaltung.

Fazit: Apple Produkte bieten viele Vor- aber auch Nachteile. Wer sich also an die GUI (Benutzeroberfläche) der Software gewöhnt hat und mit der geringen Anpassbarkeit klarkommt, der kann die hardwareseitigen Vorteile voll und ganz genießen.

Samstag, 27. Juni 2015

Smartphones und Business

Ich habe schon einiges über Smartphones im Alltag berichtet, über die Probleme und Vorteile, die Hersteller, etc. Heute geht es um Smartphones in der Unternehmenswelt.
Der scheinbar unaufhaltsame Siegeszug des Smartphones geht nicht "spurlos" an den Unternehmen in Deutschland und dem Rest der Welt vorbei. Das Smartphone, als Alleskönner, vereint die verschiedensten verschiedenen Geräte in einem, so müssen wir nicht mehr zig unterschiedliche Gegenstände mit uns herumtragen. Das gleiche hat, zwar lange nach Erscheinen der Smartphones, ebenfalls Einzug in die Business Welt erhalten.
Ob in Form von "Bring your own device" (bring dein eigenes Gerät mit) oder einem von der Firma bereitgestellten Gerät, Smartphones bei der Arbeit sind keine Seltenheit mehr. Der große Vorteil ist einfach, dass jeder 2. Mensch in Deutschland ein Smartphone besitzt und darauf einfach eine App für und von der Firma installiert werden kann. Des Weiteren müssen keine Schulungen durchgeführt werden, um die Mitarbeiter an das neue Arbeitsgerät zu gewöhnen, jeder kennt es, jeder kann damit umgehen und somit ist das "Werkzeug" nicht neu. Die entsprechende App muss zwar entwickelt und erklärt werden, der Aufwand ist aber weitaus geringer als wenn man etwas komplett Neues einführt.

In Zeiten von Managementsystemen für Lager-, Kundendaten, Informationen und dem Wunsch auf alles von überall zugreifen zu können, kommen oft sogenannte mobile Datenerfassungsgeräte zum Einsatz. Großer Vorteil der Geräte ist die Akkulaufzeit, die Robustheit und extra Features wie Barcodescanner. Leider sind diese Geräte aber auch sehr groß und teuer, hier kommt das Smartphone ins Spiel!
Vergleicht man das Kostennutzenverhältnis wird schnell klar, dass für die meisten Unternehmen der Einsatz von Smartphones vollkommen ausreicht. Die Geräte gibt es kostengünstig, in unzähligen unterschiedlichen Ausführungen (Hardware- und Softwareseitig), mit hoher Robustheit und ausreichend Leistung.

Fazit: Smartphones erleichtern uns das Privatleben und auch das Arbeitsleben.

Mittwoch, 24. Juni 2015

Mobiltelefone in Deutschland

In Deutschland leben derzeit ca. 81,1 Millionen Einwohner (Stand Ende 2014) mit dieser geringen Anzahl an Einwohnern sind wir dennoch eine der größten Exportnationen Europas und der Welt. Aber wie steht es um die Smartpho Nenutzung, wie viele Geräte gibt es in Deutschland?

Die Entwicklung zeigt ganz klar, dass die Anzahl an Smartphones weiter steigt. Wenn man die eigene Entwicklung bzw. das eigene Verhalten untersucht kommt man (meistens) genau zu diesem Ergebnis. Die meisten Menschen besitzen sogar mehr als 1 Gerät, entweder weil sie das alte einfach nicht verkaufen wollen oder um ein Backup Gerät, für den Notfall, zu besitzen.


Im unten stehenden Diagramm habe ich euch einen Vergleich, zwischen der Einwohnerzahl in Deutschland (stand Ende 2014) und der derzeitigen Smartphone Anzahl in deutschen Haushalten, erstellt. Somit besitzt (theoretisch) fast jeder 2. Einwohner Deutschlands 1 Smartphone, in genauen Zahlen ist es jeder 1,79. Es können natürlich auch, wie oben erwähnt, einzelne Einwohner mehrere Geräte und dafür andere gar keins besitzen.
Obwohl das Smartphone nicht mal seinen 10. Geburtstag gefeiert hat, genießt es jetzt schon eine sehr hohe Verbreitung die scheinbar unaufhaltbar fortgesetzt wird. Wer heutzutage kein Smartphone besitzt wird komisch angeguckt und als altmodisch abgestempelt.
Smartphones bestimmen mehr und mehr unseren Alltag, sie erleichtern uns so manch knifflige und weniger knifflige Situation, führen aber leider auch zu Problemen im menschlichen und gesellschaftlichen Umgang.

Deutschlands Einwohnerzahl im Vergleich zu seinen Smartphones

Samstag, 20. Juni 2015

Reparaturmöglichkeiten

Mein Galaxy S3 Neo wurde etwas unsanft von einem Bekannten vom Tisch gestoßen, es ist aufgeprallt und seitdem habe ich eine "Spider App", Spaß beiseite, seitdem ist mein Displayglas gesprungen und sieht aus wie ein Mosaik. Was nun?
Möglichkeit 1: Einen Handyladen mit Reparaturservice aufsuchen und das Gerät reparieren lassen.
Oder Möglichkeit 2: Bei Google den "Modelnamen" + "reparieren/Reparatur" eingeben und selber reparieren (wenn möglich).
Ich persönlich bevorzuge Möglichkeit 2. Die Suche wirft ein paar Reparaturservices aus und kurz darunter findet man schon links zu video- und textbasierten Anleitungen zum Tausch des Displays. Für den Wechsel benötigt man einige Hilfsmittel, das Ersatzteil, Fingerspitzengefühl und Geduld, mit diesen Voraussetzungen lässt sich das Gerät mit relativ geringem Aufwand wieder instand setzen.

Nicht bei allen Geräten und erst Recht nicht bei allen Komponenten einzelner Geräte ist die Reparatur so einfach wie in diesem Fall. Zum einen sind Hersteller natürlich darauf aus, dass sie auch im Nachhinein, durch Reparaturen, noch Geld an den Geräten verdienen. Zum anderen ist es oftmals gar nicht möglich die Geräte so zu konzipieren, dass eine Reparatur von jedermann durchgeführt werden kann.
Da Smartphones und Tablets immer dünner aber zugleich auch leistungsstärker werden, muss natürlich auch irgendwo verzichtet werden. Es ist sicherlich möglich ein Ultra dünnes, super schnelles und einfach zu reparierendes Smartphone/Tablet zu produzieren aber dies wird sich dementsprechend auch im Preis zeigen. Ärgerlich für Verbraucher aber ein Segen für Hersteller und Reparaturwerkstätten.

Mittwoch, 17. Juni 2015

Die großen Drei 2.0

Android:
Das wohl weitverbreitetste Betriebssystem erobert den Smartphone- und Tabletmarkt und kommt in abgewandelter Form auch auf anderen Systemen zum Einsatz.
Durch die offene Gestaltung des Systems ist es, bei fast jedem großen und kleinen Hersteller, sehr beliebt. Die Nutzer können sich die Oberfläche des Systems in großen Teilen an die eigenen Wünsche anpassen oder sich andere "Mods" (Modifizierungen) herunterladen und aufspielen, um noch weiter individualisieren zu können. Den Herstellern sind aber auch kaum Grenzen gesetzt und sie können ihre eigens entwickelte Oberfläche über die von Googles Android legen.
Das Grundprinzip von Android, Einstellungen, Verhalten, Anforderungen, etc. bleibt größtenteils gleich und ist somit relativ schnell anwendbar auf anderen Geräten.
Geräte mit Android gibt es in allen möglichen Farben, Formen und Größen, mit guter, schlechter und mittelmäßiger Hardware, also hat man eine große Auswahl oder die Qual der Wahl.

iOS:
Das exklusive System für Smartphones und Tablets des Herstellers Apple könnte, wenn man sich keine Zahlen ansieht und einfach weiterdenkt, Probleme am Markt haben. Apple hat dies aber genau nicht! Durch die Exklusivität muss das Betriebssystem immer nur auf ein einziges Smartphone angepasst werden und hat eine punktgenaue Spezialisierung zur Folge. Dadurch erzielen Tablets und Smartphones von Apple, mit weniger oder gleich guter Hardware, bessere oder mindestens genauso gute Ergebnisse wie Android Geräte.
Die Oberfläche des Betriebssystems kann man fast gar nicht individualisieren, dadurch haben wir eine große Einheitlichkeit und einen hohen Wiedererkennungswert. Sowohl Vor- als auch Nachteil, die User finden sich besser zu Recht, egal welches Gerät sie vor sich haben, solange die gleiche Betriebssystemversion darauf ist. Nicht so gut aber für experimentierfreudige Nutzer und welche die sich nicht für eine Sache entscheiden können.

Windows Phone:
Microsofts eigenes Betriebssystem ist in geringem Sinne auch exklusiv, die Geräte auf denen das OS (Betriebssystem) laufen soll, kommen von Microsoft selber oder müssen durch Microsoft lizenziert werden. Lizensierte Windows Phone Geräte von anderen Herstellern gibt es nicht viele, obwohl die Hardware der Geräte meist besser ist, als derer die mit Android daherkommen.
Die Individualisierung der Oberfläche liegt zwischen der Offenheit von Android und der Geschlossenheit von iOS, die Oberfläche kann mit Einschränkungen angepasst und individualisiert werden.
Wohl mit ausschlaggebend für die geringe Verbreitung von Windows Phone ist der Store. Im Gegensatz zum Play- und App Store von Google bzw. Apple, ist der Windows Phone Store Angebots ärmer, die Portierung einiger Apps dauert ewig länger und manche Apps müssen mit weniger Features auskommen.


Fazit: Jedes System hat Vor- und Nachteile, auf alle bin ich hier noch gar nicht eingegangen, wofür sich jeder einzelne schlussendlich entscheidet liegt bei einem selber!