Vom schwarz-weiß Display mit einer Pixelanzahl die so gering war, dass man sie hätte mit dem bloßen Auge zählen können über Fabrdisplays bis hin zu full HD Touchdisplays. So sieht die Entwicklung der Handydisplays bis zu den heutigen Touchdisplays aus.
Die Oberklasse Smartphones haben nicht selten eine 1080p Auflösung oder höher, mit einer entsprechend guten Pixeldichte (ppi/dpi). Displays mit über 2 Millionen Pixeln, was einer 1080p Auflösung entspricht, sind keine Seltenheit mehr und sind nicht einmal mehr die hochauflösendsten Displays. Damit nicht genug, die Pixeldichte (ppi/dpi) nimmt trotz größer werdender Displays drastisch zu! Gleiche Auflösung bei größerem Display bedeutet eine geringere Pixeldichte, jedoch steigen Displaydiagonale und Auflösung an und somit muss kein Qualitätsverlust bezeifelt werden. Ganz im Gegenteil, die Qualität steigt sogar, da wir ein größeres Bild und eine dennoch hohe Auflösung haben.
Nebenbei bemerkt arbeiten die Hersteller verstärkt daran, das Verhältnis von Displaygröße zur Front des Smartphones aneinander anzupassen, sodass im Idealfall das Display die ganze Fläche der Front einnimmt. Des Weiteren wird die Bildqualität durch den, um ein vielfaches, größer gewordenen RGB Farbraum abgerundet. Farben wirken satter, Aufnahmen realistischer und das Vergnügen, beim auf das Display schauen, größer.
Von einem Standard in der Auflösung, der Pixeldichte und Bildqualität kann jedoch nicht gesprochen werden, da nach oben
keine Grenzen gesetzt sind und bspw. die Auflösung natürlich weiterhin erhöht
werden wird. Gering auflösende Displays werden nicht "aussterben" aber
die Definitonen von "gering auflösend" und hochauflösend" werden sich
wohl verschieben.
Fazit: Ein hoch auf die Entwickler dieser Auflösungen. Jetzt sehen schnelle Autos noch besser und schöne Frauen noch verführerischer aus.
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