Der Universal Serial Bus (USB) kam als Datenträger auf den Markt, um mehr
Speicherkapazität auf kleinerem Raum zu bieten. Die CD verlor durch den
USB Stick an Bedeutung, nicht nur weil die Lese- und Schreibraten höher
waren, sondern auch weil jeder USB Stick neu beschrieben werden konnte
wie man wollte.
Der USB Stick wurde immer populärer, erfreute sich
größerer Speicherkapazitäten und noch schnellerer Lese- und
Schreibraten. Außerdem wurde aus dem USB Stick ein USB Anschluss für
diverse Peripherie Geräte. Der USB Anschluss stellt eine Schnittstelle über die
entweder Daten ausgetauscht oder elektronische Geräte geladen werden.
Wie auch jede andere Erfindung auf der Welt wird der USB Anschluss nach
kurzer Zeit zu groß, es werden neue Anschlusstypen entwickelt wie bspw. USB
Typ B, B-Mini oder B-Micro um auch in kompakten Geräten Verwendung finden zu können und Platz zu sparen. Eins haben die 4 bestehenden Anschlusstypen
gemein, sie können lediglich in eine Richtung ins Gerät eingesteckt
werden.
Mit USB Typ C kommen (logischerweise) höhere Lese- und
Schreibraten und als 1. USB-Steckertyp ein Anschluss der beiseitig eingesteckt werden kann. Der Verbindungspin sitzt in der Mitte und wird beim Anschließen des USB Kabels vom Stecker umschlossen, daher ist es nicht mehr von Nöten auf die richtige Steckrichtung zu achten. Es ist keine weltbewegende Veränderung aber der USB Typ-C ist der erste rundliche Stecker der USB Familie.
Die erhöhten Lese- und Schreibraten des neuen USB Typs müssen jedoch nicht zwangsläufig genutzt werden. Dies sieht man bei
einigen aktuellen Smartphones, hier wird lediglich der Stecker genutzt, damit defekten Stecker vorgebeugt wird.
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