Mittwoch, 28. Oktober 2015

Nach "A" kommt "B" und nach "B" kommt (USB Typ) "C"

Der Universal Serial Bus (USB) kam als Datenträger auf den Markt, um mehr Speicherkapazität auf kleinerem Raum zu bieten. Die CD verlor durch den USB Stick an Bedeutung, nicht nur weil die Lese- und Schreibraten höher waren, sondern auch weil jeder USB Stick neu beschrieben werden konnte wie man wollte.
Der USB Stick wurde immer populärer, erfreute sich größerer Speicherkapazitäten und noch schnellerer Lese- und Schreibraten. Außerdem wurde aus dem USB Stick ein USB Anschluss für diverse Peripherie Geräte. Der USB Anschluss stellt eine Schnittstelle über die entweder Daten ausgetauscht oder elektronische Geräte geladen werden. Wie auch jede andere Erfindung auf der Welt wird der USB Anschluss nach kurzer Zeit zu groß, es werden neue Anschlusstypen entwickelt wie bspw. USB Typ B, B-Mini oder B-Micro um auch in kompakten Geräten Verwendung finden zu können und Platz zu sparen. Eins haben die 4 bestehenden Anschlusstypen gemein, sie können lediglich in eine Richtung ins Gerät eingesteckt werden.
Mit USB Typ C kommen (logischerweise) höhere Lese- und Schreibraten und als 1. USB-Steckertyp ein Anschluss der beiseitig eingesteckt werden kann. Der Verbindungspin sitzt in der Mitte und wird beim Anschließen des USB Kabels vom Stecker umschlossen, daher ist es nicht mehr von Nöten auf die richtige Steckrichtung zu achten. Es ist keine weltbewegende Veränderung aber der USB Typ-C ist der erste rundliche Stecker der USB Familie.
Die erhöhten Lese- und Schreibraten des neuen USB Typs müssen jedoch nicht zwangsläufig genutzt werden. Dies sieht man bei einigen aktuellen Smartphones, hier wird lediglich der Stecker genutzt, damit defekten Stecker vorgebeugt wird.

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