Samstag, 27. Juni 2015

Smartphones und Business

Ich habe schon einiges über Smartphones im Alltag berichtet, über die Probleme und Vorteile, die Hersteller, etc. Heute geht es um Smartphones in der Unternehmenswelt.
Der scheinbar unaufhaltsame Siegeszug des Smartphones geht nicht "spurlos" an den Unternehmen in Deutschland und dem Rest der Welt vorbei. Das Smartphone, als Alleskönner, vereint die verschiedensten verschiedenen Geräte in einem, so müssen wir nicht mehr zig unterschiedliche Gegenstände mit uns herumtragen. Das gleiche hat, zwar lange nach Erscheinen der Smartphones, ebenfalls Einzug in die Business Welt erhalten.
Ob in Form von "Bring your own device" (bring dein eigenes Gerät mit) oder einem von der Firma bereitgestellten Gerät, Smartphones bei der Arbeit sind keine Seltenheit mehr. Der große Vorteil ist einfach, dass jeder 2. Mensch in Deutschland ein Smartphone besitzt und darauf einfach eine App für und von der Firma installiert werden kann. Des Weiteren müssen keine Schulungen durchgeführt werden, um die Mitarbeiter an das neue Arbeitsgerät zu gewöhnen, jeder kennt es, jeder kann damit umgehen und somit ist das "Werkzeug" nicht neu. Die entsprechende App muss zwar entwickelt und erklärt werden, der Aufwand ist aber weitaus geringer als wenn man etwas komplett Neues einführt.

In Zeiten von Managementsystemen für Lager-, Kundendaten, Informationen und dem Wunsch auf alles von überall zugreifen zu können, kommen oft sogenannte mobile Datenerfassungsgeräte zum Einsatz. Großer Vorteil der Geräte ist die Akkulaufzeit, die Robustheit und extra Features wie Barcodescanner. Leider sind diese Geräte aber auch sehr groß und teuer, hier kommt das Smartphone ins Spiel!
Vergleicht man das Kostennutzenverhältnis wird schnell klar, dass für die meisten Unternehmen der Einsatz von Smartphones vollkommen ausreicht. Die Geräte gibt es kostengünstig, in unzähligen unterschiedlichen Ausführungen (Hardware- und Softwareseitig), mit hoher Robustheit und ausreichend Leistung.

Fazit: Smartphones erleichtern uns das Privatleben und auch das Arbeitsleben.

Mittwoch, 24. Juni 2015

Mobiltelefone in Deutschland

In Deutschland leben derzeit ca. 81,1 Millionen Einwohner (Stand Ende 2014) mit dieser geringen Anzahl an Einwohnern sind wir dennoch eine der größten Exportnationen Europas und der Welt. Aber wie steht es um die Smartpho Nenutzung, wie viele Geräte gibt es in Deutschland?

Die Entwicklung zeigt ganz klar, dass die Anzahl an Smartphones weiter steigt. Wenn man die eigene Entwicklung bzw. das eigene Verhalten untersucht kommt man (meistens) genau zu diesem Ergebnis. Die meisten Menschen besitzen sogar mehr als 1 Gerät, entweder weil sie das alte einfach nicht verkaufen wollen oder um ein Backup Gerät, für den Notfall, zu besitzen.


Im unten stehenden Diagramm habe ich euch einen Vergleich, zwischen der Einwohnerzahl in Deutschland (stand Ende 2014) und der derzeitigen Smartphone Anzahl in deutschen Haushalten, erstellt. Somit besitzt (theoretisch) fast jeder 2. Einwohner Deutschlands 1 Smartphone, in genauen Zahlen ist es jeder 1,79. Es können natürlich auch, wie oben erwähnt, einzelne Einwohner mehrere Geräte und dafür andere gar keins besitzen.
Obwohl das Smartphone nicht mal seinen 10. Geburtstag gefeiert hat, genießt es jetzt schon eine sehr hohe Verbreitung die scheinbar unaufhaltbar fortgesetzt wird. Wer heutzutage kein Smartphone besitzt wird komisch angeguckt und als altmodisch abgestempelt.
Smartphones bestimmen mehr und mehr unseren Alltag, sie erleichtern uns so manch knifflige und weniger knifflige Situation, führen aber leider auch zu Problemen im menschlichen und gesellschaftlichen Umgang.

Deutschlands Einwohnerzahl im Vergleich zu seinen Smartphones

Samstag, 20. Juni 2015

Reparaturmöglichkeiten

Mein Galaxy S3 Neo wurde etwas unsanft von einem Bekannten vom Tisch gestoßen, es ist aufgeprallt und seitdem habe ich eine "Spider App", Spaß beiseite, seitdem ist mein Displayglas gesprungen und sieht aus wie ein Mosaik. Was nun?
Möglichkeit 1: Einen Handyladen mit Reparaturservice aufsuchen und das Gerät reparieren lassen.
Oder Möglichkeit 2: Bei Google den "Modelnamen" + "reparieren/Reparatur" eingeben und selber reparieren (wenn möglich).
Ich persönlich bevorzuge Möglichkeit 2. Die Suche wirft ein paar Reparaturservices aus und kurz darunter findet man schon links zu video- und textbasierten Anleitungen zum Tausch des Displays. Für den Wechsel benötigt man einige Hilfsmittel, das Ersatzteil, Fingerspitzengefühl und Geduld, mit diesen Voraussetzungen lässt sich das Gerät mit relativ geringem Aufwand wieder instand setzen.

Nicht bei allen Geräten und erst Recht nicht bei allen Komponenten einzelner Geräte ist die Reparatur so einfach wie in diesem Fall. Zum einen sind Hersteller natürlich darauf aus, dass sie auch im Nachhinein, durch Reparaturen, noch Geld an den Geräten verdienen. Zum anderen ist es oftmals gar nicht möglich die Geräte so zu konzipieren, dass eine Reparatur von jedermann durchgeführt werden kann.
Da Smartphones und Tablets immer dünner aber zugleich auch leistungsstärker werden, muss natürlich auch irgendwo verzichtet werden. Es ist sicherlich möglich ein Ultra dünnes, super schnelles und einfach zu reparierendes Smartphone/Tablet zu produzieren aber dies wird sich dementsprechend auch im Preis zeigen. Ärgerlich für Verbraucher aber ein Segen für Hersteller und Reparaturwerkstätten.

Mittwoch, 17. Juni 2015

Die großen Drei 2.0

Android:
Das wohl weitverbreitetste Betriebssystem erobert den Smartphone- und Tabletmarkt und kommt in abgewandelter Form auch auf anderen Systemen zum Einsatz.
Durch die offene Gestaltung des Systems ist es, bei fast jedem großen und kleinen Hersteller, sehr beliebt. Die Nutzer können sich die Oberfläche des Systems in großen Teilen an die eigenen Wünsche anpassen oder sich andere "Mods" (Modifizierungen) herunterladen und aufspielen, um noch weiter individualisieren zu können. Den Herstellern sind aber auch kaum Grenzen gesetzt und sie können ihre eigens entwickelte Oberfläche über die von Googles Android legen.
Das Grundprinzip von Android, Einstellungen, Verhalten, Anforderungen, etc. bleibt größtenteils gleich und ist somit relativ schnell anwendbar auf anderen Geräten.
Geräte mit Android gibt es in allen möglichen Farben, Formen und Größen, mit guter, schlechter und mittelmäßiger Hardware, also hat man eine große Auswahl oder die Qual der Wahl.

iOS:
Das exklusive System für Smartphones und Tablets des Herstellers Apple könnte, wenn man sich keine Zahlen ansieht und einfach weiterdenkt, Probleme am Markt haben. Apple hat dies aber genau nicht! Durch die Exklusivität muss das Betriebssystem immer nur auf ein einziges Smartphone angepasst werden und hat eine punktgenaue Spezialisierung zur Folge. Dadurch erzielen Tablets und Smartphones von Apple, mit weniger oder gleich guter Hardware, bessere oder mindestens genauso gute Ergebnisse wie Android Geräte.
Die Oberfläche des Betriebssystems kann man fast gar nicht individualisieren, dadurch haben wir eine große Einheitlichkeit und einen hohen Wiedererkennungswert. Sowohl Vor- als auch Nachteil, die User finden sich besser zu Recht, egal welches Gerät sie vor sich haben, solange die gleiche Betriebssystemversion darauf ist. Nicht so gut aber für experimentierfreudige Nutzer und welche die sich nicht für eine Sache entscheiden können.

Windows Phone:
Microsofts eigenes Betriebssystem ist in geringem Sinne auch exklusiv, die Geräte auf denen das OS (Betriebssystem) laufen soll, kommen von Microsoft selber oder müssen durch Microsoft lizenziert werden. Lizensierte Windows Phone Geräte von anderen Herstellern gibt es nicht viele, obwohl die Hardware der Geräte meist besser ist, als derer die mit Android daherkommen.
Die Individualisierung der Oberfläche liegt zwischen der Offenheit von Android und der Geschlossenheit von iOS, die Oberfläche kann mit Einschränkungen angepasst und individualisiert werden.
Wohl mit ausschlaggebend für die geringe Verbreitung von Windows Phone ist der Store. Im Gegensatz zum Play- und App Store von Google bzw. Apple, ist der Windows Phone Store Angebots ärmer, die Portierung einiger Apps dauert ewig länger und manche Apps müssen mit weniger Features auskommen.


Fazit: Jedes System hat Vor- und Nachteile, auf alle bin ich hier noch gar nicht eingegangen, wofür sich jeder einzelne schlussendlich entscheidet liegt bei einem selber!

Samstag, 13. Juni 2015

Die großen Drei

Jeder kennt sie, "Die großen Drei" Android, iOS und Windows Phone. Die drei Betriebssysteme für unsere Smartphones, sie teilen fast den gesamten Markt unter sich auf (99%). Aber schon bei den großen Drei wird klar wer Platzhirsch ist und warum es kaum andere bekannte/nennenswerte mobile Betriebssysteme gibt.

Android von Google ist unangefochtener Platzhirsch, was nicht auch zuletzt durch die hohe Modularität und Offenheit der Plattform zustande kommt. Mit 81,5% Marktanteil und 66,7% Abstand zum 2. platzierten iOS wird schon ersichtlich, dass Android auf ein großes Anwenderpublikum setzt und kaum einzuholen ist.

iOS von Apple kommt weit weit abgeschlagen, mit immerhin noch 14,8%, auf den 2. Platz. Eine bemerkenswerte Leistung, wenn man bedenkt, dass wir es hier mit einem exklusiven Betriebssystem, nur für von Apple hergestellte Geräte, zu tun haben.

Windows Phone mit grade einmal 2,7% belegt den 3. Platz und ist gleichzeitig auch das letzte Betriebssystem mit einem Marktanteil über 1%. In anderen Vergleichen würde man es mit einem derart geringen Markanteil nicht einmal zu einer spezifischen Nennung schaffen, doch bei den mobilen Betriebssystemen ist alles etwas anders.

Aufteilung der mobilen Betriebssysteme
Der Markt der mobilen Betriebssysteme ist nicht wirklich umkämpft und hartes Pflaster für Neulinge. Zu den Vor- und Nachteilen der einzelnen Systeme werde ich später kommen. Vorab kann man sagen, selbst wenn bspw. Android besser ist als iOS aber man nicht mit klarkommt, nützt die bessere Performance, etc. einem auch nichts.

(Quelle: http://www.hardwareluxx.de/index.php/news/software/betriebssysteme/34373-mobile-betriebssysteme-android-und-ios-dominieren-den-markt.html)

Donnerstag, 11. Juni 2015

Selbstportrait

Revolutionär war die Kombination von Handy und Kamera, endlich konnten Fotos von tollen Landschaften oder Momentaufnahmen gemacht werden und das ohne immer eine Kamera mit sich herumtragen zu müssen.
Wie das bei uns Menschen so ist, muss alles immer besser, schneller und kleiner werden. Schnell wurden die Rufe nach besseren Digitalkameras in Handys groß und irgendwann reichte eine Hohe Megapixelanzahl nicht mehr aus, man wollte bessere Farben und kein verruckeltes Bild mehr, etc. Grob zusammengefasst kann man sagen, ein Smartphone/Handy soll gleichzeitig eine Spiegelreflexkamera bieten und mini Computer sein. Als wenn das nicht schon reichen würde kamen Hersteller auf die Idee eine Frontkamera für Selbstportraits zu verbauen und die gleiche Entwicklung der Anforderungen kam ins Rollen.

Die Entwicklung der Linsen ist natürlich schon "durch" (abgeschlossen). Jetzt geht es darum, die Kameralinsen von der Rückseite auf die Vorderseite zu bringen. Das klingt nicht sonderlich schwer aber das wohl größte Problem hierbei ist der geringere Platz über dem Display, da dieses immer mehr Platz von der gesamten Frontseite einnimmt. Die Hersteller gehen das Problem mit den unterschiedlichsten Lösungen an. So zum Beispiel der Hersteller Oppo mit seinem N1 und N3, die rückseitige Kamera lässt sich um 360 Grad drehen und kann dadurch auch als Frontkamera genutzt werden, ohne dass man eine geringere Qualität inKkauf nehmen muss.
Asus hat erst kürzlich sein ZenPhone Selfie vorgestellt, das Gerät bietet 13MP für die Frontlinse und den so genannten "Selfie Swing" mit dem eine größere Entfernung durch das ausklappen des Rahmens erreicht wird, ein Laser-Autofokus ist ebenfalls mit an Bord.

Fazit: Flaggschiffe konzentrieren sich auf herausragende Leistung und bieten mehr oder weniger gute Kameras (modellabhängig). Für die "selbstverliebten" gibt es aber auch speziell entwickelte Modelle mit hochauflösenden Frontkameras, so bekommt jeder das was er wünscht.

(Quelle: http://www.hardwareluxx.de/index.php/news/consumer-electronics/handys/35557-asus-zenphone-selfie-mit-13-mp-frontkamera-vorgestellt.html)

Montag, 8. Juni 2015

Die Laufzeit unserer Begleiter

Grade am Wochenende hatte ich erst wieder das Problem mit der Laufzeit meines S3 Neo. Ich bin auf einer Abschlussfahrt und muss mir mit 5 anderen 1 Zimmer teilen, soweit so gut. Wer aber wie ich sein Smartphone ungerne alleine in einem unabgeschlossenen Zimmer zum Laden liegen lässt der bekommt ein Problem, wenn 5 leere Akkus an 2 Steckdosen geladen werden wollen.

Die Geräte werden immer größer und dünner, bieten aber dennoch mehr Platz für den Akku und obwohl dieser wächst und wächst und wächst, wird das Laufzeitproblem nicht kleiner.
Eigentlich muss man sich nicht wunder, bei dem Umfang an Funktionen und den stromhungrigen Komponenten die unsere Smartphones bieten und in sich tragen. Klar kann die Nutzungsdauer durch eingeschränktes Nutzen verlängert werden aber wer zum Mond fliegen und autonom fahrende Autos bauen kann, der kann doch wohl auch Akkus entwickeln die eine lange Nutzungsdauer und oder eine kurze Ladezeit bieten.

Das Gleiche dachte sich wohl auch Google und kündigte für die neuste Android Version, Android M, ein überarbeitetes Projekt "Volta" mit dem Namen "Doze" an. Mit diesem Projekt sollen die hohen Erwartungen an die Verbesserung der Akkulauf- und Ladezeit endlich umgesetzt werden. Die Verbesserung der Akkulaufzeit soll durch eine neue Routine erreicht werden, diese erkennt ob das Gerät im Moment, gleich oder gar nicht genutzt wird. Sollte das Gerät gar nicht genutzt werden, werden übliche Synchronisierungen im Hintergrund begrenzt und somit der Energiebedarf gesenkt.
Schnelles Laden soll durch den neuen USB-Typ C Stecker realisiert werden. Aus diesem Grund arbeitet Google eng mit verschiedenen Herstellern zusammen, um den Einzug des Stecker Typs in die Tablet- und Smartphone Welt zu beschleunigen.

Das hier angesprochene Problem ist gleichzeitig der Grund dafür, warum im Akkubereich so viel geforscht und weiterentwickelt wird. Ihr müsst sicher nicht mehr lange warten bis ihr euer Tablet oder Smartphone nur noch einmal die Woche aufladen müsst.


(Quelle: http://www.hardwareluxx.de/index.php/news/software/betriebssysteme/35517-android-m-google-will-laufzeiten-verlaengern-und-die-rechteverwaltung-vereinfachen.html)

Mittwoch, 3. Juni 2015

Neu, Neuer, Start-ups

Eine Liste von den bekannten und den bekanntesten der unbekannten Hersteller findet Ihr bereits bei mir im Blog (http://interessante-neue-welt.blogspot.de/2015/05/die-gesamte-vielfalt-der-herkunft.html). Heute möchte ich euch ein paar Start-ups vorstellen, im Endeffekt sind es 2 Ideen die dann aber doch anders, umfangreicher oder kombiniert realisiert wurden. Die 2 Grund Ideen sind ein modulares Smartphone und ein fair produziertes Smartphone herzustellen.

Als erstes Start-up hätten wir einmal Shift, der Hersteller aus Nordhessen hat bereits ein Phablet (Shift 7) auf den Markt gebracht. Das Phablet wird fair produziert und ist später auch fair für den Anwender. Konkret heißt das, es wird auf faire/menschliche Arbeitsbedingungen bei der Produktion geachtet und das Gerät ist Nachhaltig konstruiert, sodass Speicher erweiterbar, Akku austauschbar und eventuelle Reparaturen alleine möglich sind.
Der Hersteller plant mit der neuen Kampagne die 2. Generation des 7" Phablets, das Shift 7 und Shift 7 plus, des Weiteren wird es auch ein 5" Smartphone geben, dass Shift 5 und Shift 5 plus. In diesem Fall steht "plus" nicht für größer, sondern für ein Plus bei der Hardware.
Die Informationen in aller Vollständigkeit findet ihr direkt bei Shift: http://www.shiftphones.com/

Das 2013 gegründete Start-up Fairphone ist das tiefergreifende Shift und kommt von unserem direkten Nachbarn, aus den Niederlanden. Fairphone fängt nicht "erst" bei der Produktion des Gerätes an auf faire Bedingungen zu achten, nein Fairphone fängt bei dem Abbau der Mineralien für die einzelnen Bauteile an und hört erst beim Recycling am Produktlebensende auf. Fairphone achtet beim Abbau der Mineralien und bei der Herstellung des Gerätes auf faire/menschliche Arbeitsbedingungen und arbeitet nur mit Unternehmen zusammen die in das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter investieren.
Weitere Informationen, für alle die Englisch können, gibt`s bei Fairphone: http://www.fairphone.com/

Vsenn, aus Nokias Heimat Finnland, bringt ein modulares Smartphone auf den Markt. Dies ist im Stil von Googles Projekt Ara, nur nicht ganz so umfangreich zu kombinieren. Bei Vsenn können Kamera, Akku und Prozessor/RAM getauscht werden, um auf dem neusten Stand der Technik zu sein. Bei Vsenn steht nicht nur die Modularität im Vordergrund, sondern auch der Schutz der Daten des Anwenders. Dieser wird durch eine 3 Stufen Verschlüsselung, Zugang zum VPN Netzwerk und einer sicheren Cloud gewährleistet.
Weitere Informationen findet Ihr direkt bei Vsenn auf der Webseite, der Twitter- oder Facebookseite: http://vsenn.com/

Zu guter Letzt haben wir ein weiteres Start-up aus Finnland, Circular Devices mit dem PuzzlePhone. Das PuzzlePhone besteht aus 3 Teilen: Display, Akku und den Elektronischen Bauteil (RAM, Prozessor, Kamera), diese können durch ein besseres oder gleiches Bauteil ausgetauscht werden. Durch die Modularität kann das Gerät auf die persönlichen Wünsche angepasst werden und eignet sich somit für Unternehmen, Entwickler und Endverbraucher. Des Weiteren ist das speziell angepasste Android auf die Europäischen Sicherheitsstandards zugeschnitten.
Die Flexibilität des Gerätes lässt, je nach Tauschintervall, eine unterschiedliche Menge an Elektromüll anfallen. Auch diesem Problem entgegnet Circular Devices mit dem PuzzleCluster. Das PuzzleCluster soll die veralteten Module (RAM/Prozessor/Kamera und Akku) aufnehmen und daraus eine Art "Supercomputer" für zu Hause bilden. Das PuzzleCluster im Gegensatz zum PuzzlePhone jedoch nur ein Konzept und keine angekündigte Lösung.
Weitere Informationen findet Ihr, nur in Englisch, bei Circular Devices: http://www.puzzlephone.com/

Ich finde jedes einzelne Start-up auf seine Art und Weise klasse! Die Start-ups gehen genau auf die Problematiken ein die wir seit langem sehen und haben und stehen ALLESAMT für Nachhaltigkeit. Wir werden sehen, welche Idee sich etablieren und groß werden wird.